Loitersdorf (Frontenhausen)
Loitersdorf Markt Frontenhausen Koordinaten: 48° 32′ 57″ N, 12° 30′ 52″ O
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Höhe: | 410 (409–411) m ü. NHN |
Einwohner: | 32 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 84160 |
Vorwahl: | 08732 |
Die Filialkirche St. Wolfgang
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Loitersdorf ist ein Gemeindeteil des Marktes Frontenhausen im niederbayerischen Landkreis Dingolfing-Landau.
Lage
Das Kirchdorf Loitersdorf liegt im Vilstal am linken Ufer der Vils etwa einen Kilometer nordwestlich von Frontenhausen.
Geschichte
Die Gründung des Ortes fällt bereits in das 8. oder 9. Jahrhundert. Nach Loitersdorf führte eine lokale Wallfahrt zum Fest der Kreuzauffindung, die durch mehrere noch vorhandene Votivtafeln sowie das Altarbild in der Kirche St. Wolfgang bezeugt ist.
Loitersdorf gehörte 1752 mit sieben Anwesen zur Obmannschaft Witzl- und Winzersdorf im Amt Frontenhausen des Landgerichtes Teisbach, fünf Anwesen jedoch unterstanden der Hofmark Marklkofen. Nach der Gemeindebildung war es ein Teil der Gemeinde Loizenkirchen und gelangte mit dieser im Zuge der Gebietsreform in Bayern 1971 zur Gemeinde Aham, wurde aber 1978 schließlich dem Markt Frontenhausen angegliedert. 1987 hatte Loitersdorf 32 Einwohner.
Sehenswürdigkeiten
Filialkirche St. Wolfgang. Die Saalkirche mit eingezogenem Chor und Dachreiter stammt aus dem 15. Jahrhundert, das Langhaus aus dem 17. Jahrhundert;.
Literatur
Georg Schwarz: Vilsbiburg: Die Entstehung und Entwicklung der Herrschaftsformen im niederbayerischen Raum zwischen Isar und Rott. Historischer Atlas von Bayern I/XXXVII, München 1976, ISBN 3 7696 9898 3, (Digitalisat).
Weblinks
- Filialkirche St. Wolfgang Loitersdorf
- Loitersdorf in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 171 (Digitalisat).