Lucien Muhlfeld
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Lucien Muhlfeld (* 4. August 1870 in Paris; † 1. Dezember 1902 ebenda) war ein französischer Schriftsteller und Literaturkritiker.
Leben
Muhlfeld besuchte das Lycée Condorcet in Paris, studierte anschließend an der Universität Sorbonne und promovierte in Rechtswissenschaften und Literaturgeschichte.[1] Von 1891 bis 1897 war er der erste Literaturkritiker und stellvertretender Herausgeber der Zeitschrift La Revue blanche[2] und bestimmte als Schriftleiter maßgeblich die Richtung des Blattes. Mit seiner Ehefrau Jeanne unterhielt er in seinem Pariser Haus einen literarischen Salon.[3] Er schrieb Novellen, Romane und Theaterstücke.
Werke
- Le Mauvais Désir (1890)
- La Carrière d'André Tourette (1900) / Éditions Larousse, Paris [1923]
- L'Associée (1902) / Éditions Larousse, Paris [1922]
- La Fin d'un art (1890)
- Le monde où l'on imprime (1897)
- Dix ans après (mit Pierre Veber, 1897)
Weblinks
- Literatur von und über Lucien Muhlfeld im SUDOC-Katalog (Verbund französischer Universitätsbibliotheken)
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Muhlfeld, Lucien |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Schriftsteller und Literaturkritiker |
GEBURTSDATUM | 4. August 1870 |
GEBURTSORT | Paris |
STERBEDATUM | 1. Dezember 1902 |
STERBEORT | Paris |