Lukas Pfretzschner

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Lukas Pfretzschner
20220817 European Championships Munich 2022 Lukas Pfretzschner 850 8624.jpg
2022 in München
Porträt
Geburtstag 13. Januar 2000
Geburtsort Dachau, Deutschland
Größe 1,93 m
Hallen-Volleyball
Position Außenangriff/Diagonal
Vereine
2010–2017
2017–2019
ASV Dachau
VC Olympia Berlin
Nationalmannschaft
2017–2018 Junioren-Nationalmannschaft
Erfolge
2015 – deutscher U16-Meister
2017 – deutscher U18-Meister
Beachvolleyball
Partner
2016–2017 Robin Sowa
2017 Julius Thole
2017 Markus Böckermann
2018 Filip John
seit 2019 Robin Sowa
Verein FC St. Pauli
Nationale Rangliste Position 2[1]
Weltrangliste Position 27[2]
Erfolge
2016 – U18-Europameister
2017 – Neunter U21-WM
2017 – DM-Fünfter
2018 – U19-Vizeweltmeister
2018 – Fünfter Olympische Jugendspiele
2019 – Fünfter U21-WM
2019 – U22-Vizeeuropameister
2019 – DM-Neunter
2020 – Dritter FIVB 2-Sterne Phnom Penh
2020 – Vierter U22-EM
2021 – EM-Fünfter
2021 – DM-Fünfter
2021 – Neunter FIVB 4-Sterne Itapema
2022 – Sieger German Beach Tour Hamburg
2022 – Fünfter Elite 16 Gstaad
Stand: 17. Juli 2022

Lukas Pfretzschner (* 13. Januar 2000 in Dachau) ist ein deutscher Volleyball- und Beachvolleyballspieler.

Karriere Halle

Pfretzschner spielte seit 2010 Hallenvolleyball in seiner Heimatstadt beim ASV Dachau, mit dem er 2015 in Magdeburg in der Altersklasse U16 Deutscher Meister wurde.[3] Langjähriger Trainer war Josef Wolf. 2015/16 wurde er in der zweiten Bundesliga eingesetzt[4] und 2016/17 war er in der dritten Liga Stammspieler.[5] 2017 wurde er mit dem ASV Dachau (zusammen mit seinem jüngeren Bruder Simon) in Bitterfeld deutscher U18-Meister.[6] Pfretzschner war auch in der Junioren-Nationalmannschaft aktiv.[7] 2017/18 spielte er beim VC Olympia Berlin in der zweiten und 2018/19 in der ersten Bundesliga.

Karriere Beach

Pfretzschner ist seit 2015 auch im Beachvolleyball aktiv. Mit Luis Klimpe und Vincent Graven spielte er auf zahlreichen Bayerischen und Deutschen Jugend-Meisterschaften. Von Juli 2016 bis 2017 war der Bitterfeld-Wolfener Robin Sowa sein Standardpartner. Pfretzschner/Sowa wurden auf Anhieb im tschechischen Brno U18-Europameister. 2017 belegte Pfretzschner mit Julius Thole bei der U21-WM in Nanjing den neunten Platz. Mit Markus Böckermann nahm Pfretzschner im selben Jahr an der deutschen Meisterschaft in Timmendorfer Strand teil, da dessen Partner Lars Flüggen verletzt ausfiel. 2018 wurde er mit Filip John in Nanjing U19-Vizeweltmeister. Bei den Olympischen Jugendspielen 2018 in Buenos Aires erreichten sie den fünften Rang. Seit 2019 ist Robin Sowa wieder sein Partner. Pfretzschner/Sowa starteten auf der Techniker Beach Tour und auf der FIVB World Tour. Bei der U21-WM in Udon Thani wurden sie Fünfte, bei der U22-EM in Antalya Zweite und bei der deutschen Meisterschaft Neunte. 2020 starteten sie mit einem dritten Platz beim 2-Sterne-Turnier in Phnom Penh. Im Juli gewann Pfretzschner in Düsseldorf mit dem Niederländer Steven van de Velde das erste Turnier der Comdirect Beach Tour 2020. 2021 gewannen Pfretzschner/Sowa das letzte Turnier der Qualifier-Serie für Timmendorf in Berlin. Mit Nils Ehlers wurde Pfretzschner bei der Europameisterschaft in Wien im August 2021 Fünfter. Anfang September erreichten Pfretzschner/Sowa bei der deutschen Meisterschaft Platz fünf. Beim letzten 4-Sterne-Turnier der World Tour im November in Itapema wurden sie Neunte.

Auf den Turnieren der neugeschaffenen World Beach Pro Tour 2022 konnten Pfretzschner/Sowa zunächst keine vorderen Platzierungen erreichen. Erst im Juli erreichten sie beim Elite 16 Event im schweizerischen Gstaad Platz fünf. Auf der German Beach Tour 2022 erreichten sie die Plätze drei, zwei und drei und gewannen das Turnier in Hamburg.

Weblinks

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Einzelnachweise

  1. Deutsche Rangliste (Stand: 11. Juli 2022)
  2. FIVB-Weltrangliste (Stand: 16. Juli 2022)
  3. Mannschaften Deutsche Meisterschaften U16 männlich. USC Magdeburg, Mai 2015, abgerufen am 23. August 2017.
  4. Dachaus "Kleiner" spielt gross auf. VBL, 14. Dezember 2015, abgerufen am 23. August 2017.
  5. Sebastian Winter: Komplizierte Verjüngungskur. Süddeutsche Zeitung, 16. März 2017, abgerufen am 23. August 2017.
  6. Horst Kramer: Magische Momente. Süddeutsche Zeitung, 19. Mai 2017, abgerufen am 7. Februar 2022.
  7. U19 EM-Qualifikation: Lähmendes Entsetzen. Volleyball-Internat Frankfurt, 16. Januar 2017, abgerufen am 23. August 2017.