Márton Dárdai
Márton Dárdai | ||
Personalia | ||
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Geburtstag | 12. Februar 2002 | |
Geburtsort | Berlin, Deutschland | |
Größe | 188 cm | |
Position | Innenverteidigung | |
Junioren | ||
Jahre | Station | |
–2012 | 1. FC Wilmersdorf | |
2012–2020 | Hertha BSC | |
Herren | ||
Jahre | Station | Spiele (Tore)1 |
2020–2022 | Hertha BSC II | 7 (0) |
2020– | Hertha BSC | 24 (0) |
Nationalmannschaft | ||
Jahre | Auswahl | Spiele (Tore)2 |
2018 | Deutschland U16 | 1 (0) |
2018–2019 | Deutschland U17 | 14 (1) |
2020 | Deutschland U19 | 2 (0) |
2022– | Deutschland U21 | 2 (0) |
1 Angegeben sind nur Ligaspiele. Stand: Saisonende 2021/22 2 Stand: 29. März 2022 |
Márton Dárdai (* 12. Februar 2002 in Berlin) ist ein deutsch-ungarischer Fußballspieler.
Karriere
Nach einigen Jahren in der Jugend des 1. FC Wilmersdorf wechselte Dárdai in den Nachwuchs von Hertha BSC. Dort durchlief er sämtliche Jugendteams. In den Spielzeiten 2017/18 und 2018/19 war er mit den B1-Junioren (U17) in der B-Junioren-Bundesliga aktiv. Zur Saison 2019/20 rückte Dárdai zu den A-Junioren (U19), mit denen er in der A-Junioren-Bundesliga spielte. Im Frühjahr 2020 kam er parallel in der zweiten Mannschaft in der viertklassigen Regionalliga Nordost zum Einsatz, ehe die Spielzeit im März 2020 aufgrund der COVID-19-Pandemie nicht mehr fortgeführt werden konnte. Während die Ligen im Junioren- und Amateurbereich nicht mehr den Spielbetrieb aufnahmen, startete die Bundesliga Mitte Mai 2020 mit dem 26. Spieltag. Der 18-Jährige gehörte fortan unter Bruno Labbadia dem Profikader an, zählte bei 6 Bundesligaspielen zum Spieltagskader, kam aber nicht zum Einsatz. Insgesamt spielte Dárdai in dieser Saison 9-mal für die U19 und 3-mal für die zweite Mannschaft.
Zur Saison 2020/21 rückte Dárdai, der noch ein Jahr in der U19 spielen könnte, fest in den Profikader auf und kam Anfang November 2020 zu seinem Bundesligadebüt gegen den FC Augsburg.[1]
Sein Vertrag in Berlin läuft bis 2025.[2]
Privates
Márton Dárdai wurde als zweiter Sohn des ehemaligen ungarischen Fußball-Nationalspielers Pál Dárdai und der ehemaligen ungarischen Handball-Nationalspielerin Mónika Dárdai[3], geb. Szemmelróth[4], in Berlin geboren, als sein Vater als Spieler bei Hertha BSC aktiv war. Er wuchs mit seinen Brüdern Palkó (* 1999) und Bence (* 2006) im Berliner Ortsteil Westend im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf auf.[5] Sein Großvater Pál Dárdai war ebenfalls Fußballspieler.
Weblinks
- Márton Dárdai in der Datenbank von transfermarkt.de
- Márton Dárdai in der Datenbank von weltfussball.de
Einzelnachweise
- ↑ Steffen Rohr: Labbadia lobt Marton Dardai: „Er ist sehr klar“. In: kicker.de. 8. November 2020, abgerufen am 12. Januar 2021.
- ↑ Blau-Weisse Verbundenheit: Neuer Vertrag für Márton Dárdai. In: herthabsc.de. 10. Mai 2021, abgerufen am 10. Mai 2021.
- ↑ Herthas neue First Lady erklärt uns ihren Pal. In: B.Z.. 10. Februar 2015, abgerufen am 8. November 2020.
- ↑ Dárdai felesége: A férjem egy versenyló. In: blikk.hu. 10. Februar 2015, abgerufen am 8. November 2020 (ungarisch).
- ↑ Michael Jahn: Hertha-Trainer Pal Dardai über Berlin, seine Nachbarn und pedantisch gepflegten Rasen. In: Berliner Zeitung. Berliner Verlag GmbH, 7. Juni 2016, abgerufen am 16. Mai 2021.
Personendaten | |
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NAME | Dárdai, Márton |
KURZBESCHREIBUNG | deutsch-ungarischer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 12. Februar 2002 |
GEBURTSORT | Berlin, Deutschland |