Mackenzie Arnold

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Mackenzie Arnold
Mackenzie Arnold beim Algarve-Cup 2017
Personalia
Voller Name Mackenzie Elizabeth Arnold
Geburtstag 25. Februar 1994
Geburtsort Gold Coast, QueenslandAustralien
Größe 179 cm
Position Tor
Frauen
Jahre Station Spiele (Tore)1
2011–2012 Perth Glory 10 (0)
2012–2013 Canberra United 10 (0)
2013–2014 Western Sydney Wanderers 3 (0)
2014–2016 Perth Glory 22 (0)
2016– Brisbane Roar 48 (0)
2018 → Arna-Bjørnar (Leihe) 15 (0)
2019–2020 → Chicago Red Stars (Leihe) 0 (0)
2020– West Ham United 25 (0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2012– Australien 28 (0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 12. Dezember 2021

2 Stand: 21. Januar 2022

Mackenzie Elizabeth Arnold (* 25. Februar 1994 in Gold Coast, Queensland, Australien) ist eine australische Fußballnationalspielerin auf der Position des Torwarts. Sie spielt seit 2020 in der FA Women’s Super League für West Ham United.

Werdegang

Vereine

Die an der Ostküste geborene Arnold spielte zunächst von 2011 bis 2012 beim Westküstenverein Perth Glory, wechselte dann zum Hauptstadtclub Canberra United und 2013 in die Metropole Sydney. Zur Saison 2014 kehrte sie zu Perth Glory zurück. 2016 wechselte sie an die Ostküste zu Brisbane Roar, wo sie Nachfolgerin der ehemaligen deutschen Nationaltorhüterin Nadine Angerer wurde, die ihre Karriere beendet hatte. Nach Plätzen im unteren Mittelfeld in den ersten Spielzeiten, wurde die reguläre Saison 2017/18 auf dem ersten Platz beendet, wobei sie in sechs Spielen ohne Gegentor blieb. Im Halbfinale der Finalspiele wurde aber mit 0:2 gegen Melbourne City verloren. Den australischen Winter überbrückte sie im norwegischen Sommer bei Arna-Bjørnar. Hier blieb sie nur beim 4:0-Sieg gegen den späteren Tabellenletzten Grand Bodø ohne Gegentor. Arna-Bjørnar beendete die Saison auf dem dritten Platz. Ab November spielte sie dann wieder in Brisbane. Die reguläre Saison wurde auf dem zweiten Platz beendet, im Halbfinale dann mit 1:2 gegen Sydney FC verloren. Vor Beginn der Saison 2019/20 hatte sie ein kurzes Engagement bei den Chicago Red Stars, wo sie allerdings nur sechsmal auf der Bank saß. Von November 2019 bis März 2020 spielte sie dann wieder für Brisbane Roar. Im Juli 2020 erhielt sie dann einen Vertrag bei West Ham United.[1]

Nationalmannschaft

Am 20. November 2012 bestritt sie gegen die Republik China (Taiwan) ihr erstes Länderspiel für die Australische Fußballnationalmannschaft der Frauen. Für die Fußball-Asienmeisterschaft der Frauen 2014, bei der Australien den Titel nicht verteidigen konnte, wurde sie nicht nominiert.[2] Für den Zypern-Cup 2015 wurde sie dann nominiert und kam in drei Spielen zum Einsatz, u. a. beim 6:2 im Spiel um Platz 5 gegen Tschechien.[3] Am 12. Mai 2015 wurde sie auch für den australischen WM-Kader 2015 nominiert.[4] Mit einer Größe von 1,79 m war sie die größte der drei Torhüterinnen im Kader. Sie kam aber nicht zum Einsatz.

Sie wurde auch für das Olympische Fußball-Turnier in Rio de Janeiro nominiert.[5] Sie hatte aber nur einen Einsatz beim 6:1-Sieg im Gruppenspiel gegen Simbabwe.

Bei der Fußball-Asienmeisterschaft der Frauen 2018 wurde sie nur im zweiten Gruppenspiel gegen Vietnam und im Halbfinale gegen Thailand eingesetzt. Mit dem Erreichen des Halbfinales hatten sich die Australierinnen bereits für die WM 2019 qualifiziert. Im Halbfinale kam es zum Elfmeterschießen, bei dem sie drei Elfmeter halten konnte.[6]

Am 14. Mai 2019 wurde sie für die WM nominiert.[7] Bei der WM, bei der die Australierinnen im Achtelfinale gegen Ex-Weltmeister Norwegen nach Elfmeterschießen ausschieden, kam sie aber nicht zum Einsatz. In der erfolgreich absolvierten Qualifikation für die Olympischen Spiele 2020 kam sie einmal zum Einsatz.

Im Juni 2021 wurde sie für die wegen der COVID-19-Pandemie um ein Jahr verschobenen Olympischen Spiele zunächst als Backup nominiert.[8] Nach Aufstockung der Kader wegen der Pandemie gehörten auch die Backups zum Kader. Arnold kam aber nicht zum Einsatz.

Erfolge

Weblinks

Commons: Mackenzie Arnold – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise