Magnesiumgermanid
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Kristallstruktur | |||||||
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_ Ge4− _ Mg2+ | |||||||
Kristallsystem | |||||||
Raumgruppe |
Fm3m (Nr. 225) | ||||||
Koordinationszahlen |
Ge[8], Mg[4] | ||||||
Allgemeines | |||||||
Name | Magnesiumgermanid | ||||||
Andere Namen |
Dimagnesiumgermanid | ||||||
Verhältnisformel | Mg2Ge | ||||||
Kurzbeschreibung |
dunkelgrauer Feststoff[1] | ||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||
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Eigenschaften | |||||||
Molare Masse | 121,22 g·mol−1 | ||||||
Aggregatzustand |
fest[2] | ||||||
Dichte |
3,09 g·cm−3[3] | ||||||
Schmelzpunkt | |||||||
Löslichkeit |
löslich in Wasser (0.0016g/100mL at 250C).[2] | ||||||
Sicherheitshinweise | |||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Magnesiumgermanid ist eine anorganische chemische Verbindung zwischen Magnesium und Germanium.
Gewinnung und Darstellung
Magnesiumgermanid kann durch Reaktion von Magnesium mit Germanium gewonnen werden.[1]
Eigenschaften
Magnesiumgermanid ist ein dunkelgrauer Feststoff, die praktisch unlöslich in Wasser ist.[2] Unter Einwirkung der Luftfeuchtigkeit tritt der spezifische Geruch von Monogerman auf. Er besitzt eine Kristallstruktur vom anti-Fluorit-Typ.[1][4]
Verwendung
Magnesiumgermanid wird als primäres und sekundäres Zwischenprodukt und in der chemischen Forschung eingesetzt. Es bildet Germaniumhydride bei Kontakt mit Salzsäure.[2]
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Georg Brauer: Handbuch der präparativen anorganischen Chemie. F. Enke, 1978, ISBN 3-432-87813-3 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ a b c d e f Datenblatt Magnesium germanide, 99.99% (metals basis) bei AlfaAesar, abgerufen am 27. April 2019 (PDF) (JavaScript erforderlich).
- ↑ Dale L. Perry: Handbook of Inorganic Compounds. CRC Press, 2016, ISBN 978-1-4398-1462-8, S. 309 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ K. Turban, Herbert Schäfer: Notizen: Darstellung und Kristallstruktur des Ba2Ge / Preparation and Crystal structure of Ba2Ge. In: Zeitschrift für Naturforschung B. April 1973, S. 220–222, doi:10.1515/znb-1973-3-427.