Maike Friedrichsen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Maike Friedrichsen
Porträt
Geburtstag 18. Juli 1970
Geburtsort Eutin, Deutschland
Größe 1,79 m
Hallen-Volleyball
Position Universal
Vereine
1984–1987
1987–1989
1989–1990
1990–1991
1991–1993
1993–1996
1996–1999
PSV Eutin
SW Elmschenhagen
TV Hörde
CJD Feuerbach
1. VC Schwerte
USC Münster
TV Fischbek
Nationalmannschaft
72 mal A-Nationalmannschaft
Erfolge
1991, 1996 Deutsche Meisterin
1996 DVV-Pokalsiegerin
1994 CEV-Pokalsiegerin
1990 Teilnehmerin Weltmeisterschaft
Beachvolleyball
Partnerin Ulrike Schmidt
Silke Schmitt
Danja Müsch
Erfolge
1994 – Deutsche Vizemeisterin
1995 – 3. Platz Deutsche Meisterschaft
1996 – Deutsche Vizemeisterin
1997 – Deutsche Meisterin
1998 – 3. Platz Deutsche Meisterschaft
1999 – Deutsche Meisterin
2000 – Olympia-Teilnehmerin Sydney
2001 – Deutsche Meisterin
Stand: 19. März 2010

Maike Friedrichsen (* 18. Juli 1970 in Eutin; heute Dieckmann) ist eine ehemalige deutsche Volleyball- und Beachvolleyballspielerin. Sie war mehrfache deutsche Meisterin und nahm an den Olympischen Spielen teil.

Sportliche Karriere Halle

Friedrichsen begann 1984 mit dem Volleyball in der Halle beim PSV Eutin. Nach Zwischenstationen in Kiel bei SW Elmschenhagen und beim TV Hörde landete sie beim CJD Feuerbach, mit dem sie 1991 Deutscher Meister wurde. Nach einer weiteren Zwischenstation beim 1. VC Schwerte spielte sie ab 1993 für den USC Münster, mit dem sie 1994 und 1996 den CEV-Cup und 1996 die Deutsche Meisterschaft und den DVV-Pokal gewann. Für die Nationalmannschaft absolvierte sie 72 Länderspiele.

Sportliche Karriere Beach

In ihrer ersten Beach-Saison wurde Friedrichsen 1994 an der Seite von Ulrike Schmidt deutsche Vizemeisterin. 1995 erreichte sie Platz drei bei der deutschen Meisterschaft in Timmendorfer Strand. Mit Silke Schmitt wurde sie 1996 erneut deutsche Vizemeisterin. Mit Danja Müsch gelangen ihr in der ersten Saison der Sieg bei der deutschen Meisterschaft und ein zweiter Platz beim World-Tour-Turnier in Japan. Ihre beste Platzierung in der Weltrangliste war der fünfte Platz. Nach einem dritten Rang bei der DM 1998 wiederholte das Duo 1999 den nationalen Erfolg. Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney erreichte sie den neunten Rang. 2001 feierte sie als deutsche Meisterin den letzten Triumph mit Danja Müsch und beendete danach ihre Karriere.

Privates

Maike Dieckmann ist mit dem ehemaligen Beachvolleyballspieler Markus Dieckmann verheiratet und hat zwei Kinder.

Weblinks