Makko
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Makko (* in Berlin; bürgerlich Christoph Makowski) ist ein deutscher Musiker aus Berlin.
Leben und Karriere
Geboren in Berlin und aufgewachsen in Fürstenwalde/Spree, begann Makko mit zehn oder elf Jahren das Skaten. Durch die Veröffentlichung von Skatevideos seit 2014 auf Instagram tritt er in Kontakt mit der Musikszene.[2] Nach der Schule entschied er sich für eine Ausbildung zum Ergotherapeuten, die er zu Gunsten der Musik abbrach.[3]
Seine ersten musikalischen Erfolge erzielte er mit dem 2019 veröffentlichen Lied „Kühlpack“ mit Comedian Vincent Pfäfflin alias Vini Paff. Weitere Werke sind „Switch Heel“ und „Grad mal ein Jahr“.[4][5]
Momentan lebt er als Musiker ohne Label. Neben seiner Solo-Karriere führt er ein Musikerkollektiv unter dem Namen Bolo Boys mit den Künstlern Toobrokeforfiji, Sin Davis, Can mit Me$$r, Beslik Meister und Okfella.[6]
Nachdem Makko im Juni 2022 sein viertes Album innerhalb von zwei Jahren veröffentlichte, erreichte er im September mit seiner gemeinsam mit Miksu und Macloud produzierten Single Nachts wach mit Platz eins erstmals eine Platzierung in den deutschen Singlecharts.[1]
Musikstil
Musikalisch orientiert er sich zwischen Hip-Hop und Cloud-Rap der New Wave. Makko distanziert sich vom kommerziellen Rap. Die Texte enthalten oft Verweise auf die Skatekultur, wie z. B. Switch Heels, Kickflips das Game of Skate und das Thrasher Magazin. Der Jugendkanal Puls Musik und Fler beschreiben seine Besonderheit in der authentischen Vereinigung von Deutschrap und Skateboarding in seinen Musikvideos.[7][3] In seinen Texten setzt er sich auch viel mit Themen seiner Generation, wie Selbstzweifel und Unsicherheiten auseinander und stellt unter anderem das System der Leistungsgesellschaft in Frage.[8]
Diskografie
Alben
- 2020: Leb es oder lass es
- 2020: Aus dem Block, für den Block
- 2021: Leb es oder lass es 2
- 2022: Pass dich nie an, pass auf dich auf
EPs
- 2021: Poesie gemischt mit Bier (mit Toobrokeforfiji)
Singles
- 2019: Kühlpack (feat. Vini Paff)
- 2019: Keiner
- 2019: Leb es oder lass es
- 2019: 2020 (feat. Okfella)
- 2019: Melodien
- 2020: Hose weit (feat. Vini Paff)
- 2020: Wein
- 2020: Switch Heel
- 2020: Fast jeden Tag
- 2020: Altbau Polar Pants (feat. Toobrokeforfiji)
- 2020: 7er Stock
- 2020: Adlibs (feat. Beslik Meister)
- 2020: Kalter Rauch (feat. Okfella)
- 2020: Neue Tschick
- 2020: GX1000 (feat. Lugatti & Toobrokeforfiji)
- 2021: 40 Stunden Woche (feat. Toobrokeforfiji, Sin Davis)
- 2021: Grad mal ein Jahr
- 2021: Uno (feat. Sadi)
- 2021: Souvenir (Industrie)
- 2021: Dieser eine Song den wir im Tesla gemacht haben (feat. Bibiza)
- 2021: Bequem
- 2021: Zip Bag
- 2021: Nimmasatt (feat. Eli Preiss, Prodbypengg)
- 2021: Morgen/Heute
- 2022: Dieselbe Leier
- 2022: Airpods
- 2022: Melodien 2
- 2022: Fratellis (feat. Toobrokeforfiji, Can mit Me$$r)
- 2022: Chanel Shades (feat. Toobrokeforfiji, Beslik Meister)
- 2022: Nachts wach (feat. Miksu/Macloud)
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c Chartquellen: DE AT CH
- ↑ MTV: Das sind die vielversprechendsten Deutschrap-Newcomer im Game. In: mtv.de. 28. April 2021, abgerufen am 19. Juni 2021.
- ↑ a b Fridl Achten, Miriam Fendt: makko: So verbindet er Deutschrap und Skaten. In: www.br.de. 25. Februar 2021, abgerufen am 19. Juni 2021.
- ↑ takuu, JanH_0911, valemai: Makko. In: genius.com. Abgerufen am 18. Juni 2021.
- ↑ Jonas Hellberg: Grad mal ein Jahr. In: rap.de. 18. Februar 2021, abgerufen am 18. Juni 2021.
- ↑ Boloboys - Bolokoma Lyrics. In: genius.com. Abgerufen am 18. Juni 2021.
- ↑ 16 Bars: Fler, Hengszt & Simes reagieren auf Symba, makko, BHZ, $oho Bani & Co. | 16BARS. In: Youtube. 22. April 2021, abgerufen am 20. Juni 2021.
- ↑ Neues Album: Makko rappt über Mindset junger Menschen auf mads.de, vom 23. Juni 2022, abgerufen am 15. Juli 2022
Personendaten | |
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NAME | Makko |
ALTERNATIVNAMEN | Makowski, Christoph (wirklicher Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Musiker |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert oder 21. Jahrhundert |
GEBURTSORT | Berlin |