Malilait
Malilait | ||
Daten | ||
Fläche | 5,27 km²[1] | |
Einwohnerzahl | 1.373 (2015)[1] | |
Chefe de Suco | Mario de Jesus Carvalho (Wahl 2016) | |
Aldeias | Einwohner (2015)[1] | |
Malilu | 203 | |
Malilait | 407 | |
Taimea | 763 | |
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Malilait ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Bobonaro (Gemeinde Bobonaro).
Geographie
Malilait | ||
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Orte | Position[2] | Höhe |
Grotu | 9° 1′ S, 125° 20′ O | 748 m |
Harare | 9° 1′ S, 125° 20′ O | 748 m |
Taimea | 9° 1′ S, 125° 19′ O | 824 m |
Uat | 9° 1′ S, 125° 19′ O | 877 m |
Vor der Gebietsreform 2015 hatte Malilait eine Fläche von 8,35 km².[3] Nun sind es 5,27 km².[1] Der Suco liegt im Norden des Verwaltungsamts Bobonaro. Nördlich von Malilait liegt der Suco Atu-Aben, im Nordosten Soileco, östlich Lourba, südlich der Suco Bobonaro und westlich Oeleo. Im Nordwesten grenzt Malilait an das Verwaltungsamt Maliana mit seinem Suco Ritabou. An der Südostgrenze zu Bobonaro fließt der Fluss Loumea. In ihn mündet der Mabesi, der einen Teil der Grenze zu Lourba bildet. Der Grenze zu Oeleo und Ritabou entlang fließt der Fluss Anaslota, der zum Flusssystem des Lóis gehört. Durch den Suco führt die Überlandstraße von Maliana nach Carabau, an der die größeren Siedlungen des Sucos liegen. Im Nordosten sind dies Grotu und Harare, im Zentrum Uat und Taimea. Von Süden her reicht Bobonaro, der Hauptort des Verwaltungsamts in den Suco hinein.[4] Dieser Teil des Siedlungszentrums Bobonaro heißt Malilu.[5] In Grotu befindet sich eine Grundschule,[5] die Escola Cineza (tetum Escola Sineza).[6]
In der Grotte von Malilait ist eine Statue der Jungfrau Maria aufgestellt.[7] Der Berg westlich von ihr heißt Gruta Malilait. heißt auch der Berg westlich der Kirche Imaculada Conceição Bobonaro. Er befindet sich auf der Grenze zwischen den Sucos Bobonaro und Malilait.
Im Suco befinden sich die drei Aldeias Malilu, Malilait und Taimea.[8]
Einwohner
Im Suco leben 1373 Einwohner (2015), davon sind 652 Männer und 721 Frauen. Die Bevölkerungsdichte beträgt 260,5 Einwohner/km². Im Suco gibt es 255 Haushalte.[1] Etwa 70 % der Einwohner geben Tetum Prasa als ihre Muttersprache an. Jeweils 15 % sprechen Bunak oder Kemak.[9]
Politik
Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Fernando de Oliveira X. zum Chefe de Suco gewählt.[10] Bei den Wahlen 2009 gewann Sebastião Sequeira[11] und 2016 Mario de Jesus Carvalho.[12]
Weblinks
- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Malilait (tetum; PDF; 8,5 MB)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Malilait (tetum; PDF)
- Seeds of Life: Suco information sheets Bobonaro (tetum)
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
- ↑ Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- ↑ Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento des Originals vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
- ↑ Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- ↑ a b UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento des Originals vom 8. November 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 535 kB)
- ↑ Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
- ↑ CAVR: Chega Files, Part 10: Acolhimento and victim support (Memento des Originals vom 5. September 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 518 kB)
- ↑ Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
- ↑ Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Malilait (tetum; PDF; 8,5 MB)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016 (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 17. Juni 2020.