Manehat
Manehat | ||
Daten | ||
Fläche | 101,86 km²[1] | |
Einwohnerzahl | 688 (2015)[1] | |
Chefe de Suco | José Pinheiro Baptista (Wahl 2016) | |
Aldeias | Einwohner (2015)[1] | |
Dambua Hun | 186 | |
Isadan | 161 | |
Nu-Ahuc | 341 | |
Der Suco Manehat | ||
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Manehat (deutsch „vier Männer“) ist ein osttimoresischer Ort und Suco im Verwaltungsamt Barique (Gemeinde Manatuto).
Der Ort
Der Ort Manehat liegt im Zentrum des Sucos, auf einer Meereshöhe von 653 m. Hier befindet sich die Grundschule des Sucos, die Escola Primaria Manehat.[2] Außerdem gibt es hier eine medizinische Station.[3]
Der Suco
Manehat | ||
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Orte | Position[4] | Höhe |
Dambua Hun | 8° 55′ S, 125° 58′ O | 653 m |
Fatobalon | 8° 55′ S, 125° 58′ O | 642 m |
Isadan | 8° 56′ S, 125° 58′ O | ? |
Manehat | 8° 55′ S, 125° 58′ O | 653 m |
Nu-Ahuc | 8° 55′ S, 125° 58′ O | 642 m |
In Manehat leben 688 Einwohner (2015), davon sind 369 Männer und 319 Frauen. Die Bevölkerungsdichte beträgt 6,8 Einwohner/km². Im Suco gibt es 136 Haushalte.[1] Über 99 % der Einwohner geben Tetum Terik als ihre Muttersprache an.[5]
Vor der Gebietsreform 2015 hatte Manehat eine Fläche von 103,08 km².[6] Nun sind es 101,86 km².[1] Der Suco liegt im Westen des Verwaltungsamts Barique. Im Nordosten befindet sich der Suco Barique, im Osten der Suco Fatuwaque und im Südosten der Suco Uma Boco. Im Nordwesten liegt das Verwaltungsamt Soibada mit seinen Sucos Leo-Hat und Samoro. Jenseits des Flusses Sáhen liegt das Verwaltungsamt Fatuberlio (Gemeinde Manufahi) mit seinem Suco Clacuc. Im Grenzgebiet zu Fatuwaque entspringt der Fluss Lianura, der zunächst nach Fatuwaque fließt, dann aber sich mit dem aus Manehat kommenden Quec zum Laniara vereinigt, der den Grenzfluss zwischen Manehat und Uma Boco bildet. Der Laniara mündet schließlich in den Sáhen. Der Motana entspringt im Grenzgebiet zwischen Manehat und Leo-Hat und mündet im Sáhen. Der Ribeira Culacao entspringt im Nordosten von Manehat und folgt dann grob der Grenze zwischen den Sucos Fatuwaque und Barique bis zu seiner Mündung in den Dilor. Der Nabaonada entspringt am Nordrand von Manehat und fließt entlang der Grenze zwischen den Sucos Leo-Hat und Barique. Er mündet in den Buco, einem weiteren Nebenfluss des Dilors.[7]
Von Südost nach Nordwest führt die Überlandstraße von Uma Boco in Richtung der Gemeindehauptstadt Manatuto durch den Suco. An ihr liegen alle größeren Ortschaften Manehats. Dies sind Isadan, Fatobalon, Manehat, Nu-Ahuc (Nuahuc) und Dambua Hun (Dambohum). Auch Isadan verfügt über eine Grundschule.[3]
Im Suco befinden sich die drei Aldeias Dambua Hun, Isadan und Nu-Ahuc.[8]
Politik
Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde João Baptista zum Chefe de Suco gewählt.[9] Bei den Wahlen 2009 gewann Sebastião da Costa[10] und 2016 José Pinheiro Baptista.[11]
Weblinks
- Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Manehat (tetum; PDF; 8,3 MB)
- Ergebnisse des Zensus 2015 für den Suco Manehat (tetum; PDF)
- Seeds of Life: Agriculture Calendar (englisch)
- Seeds of Life: Suco information sheets Barique (tetum)
Einzelnachweise
- ↑ a b c d Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
- ↑ Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
- ↑ a b UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento des Originals vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 581 kB)
- ↑ Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Direcção-Geral de Estatística DGE).
- ↑ Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Manehat (tetum; PDF; 8,3 MB)
- ↑ Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento des Originals vom 5. Januar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
- ↑ Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
- ↑ Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
- ↑ Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.
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