Manfred Behrend

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Manfred Behrend (* 9. April 1930 in Berlin; † 14. Januar 2006 ebenda) war ein deutscher Historiker und Publizist.

Leben

Von 1949 bis 1950 absolvierte er ein Volontariat bei der Berliner Zeitung und besuchte von 1951 bis 1953 eine Arbeiter-und-Bauern-Fakultät. Von 1953 bis 1957 studierte er Geschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin. Von 1971 bis 1990 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Institut für Internationale Politik und Wirtschaft.

Schriften (Auswahl)

  • mit Monika Prenzel: Die Republikaner. Neue Rechte oder 1000 Jahre und kein Ende. Leipzig 1990, ISBN 3-332-00368-2.
  • Franz Josef Strauß. Eine politische Biographie. Köln 1995, ISBN 3-929008-82-3.
  • Leo Trotzki (1879–1940). Verdienste und Fehler eines großen Revolutionärs. Berlin 1999, OCLC 44643044.
  • Eine Geschichte der PDS. Von der zerbröckelnden Staatspartei zur Linkspartei. Köln 2006, ISBN 3-89900-117-6.
  • Zeitgeschichte – Zeitzeugen der Geschichte. Chancen, Versuchungen und Gefahren. Kolloquium zum 75. Geburtstag von Manfred Behrend und Gerhard Fischer (Pankower Vorträge 75), Helle Panke, Berlin 2005.

Weblinks