Manuel Veith

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Manuel Veith
Manuel Veith FIS World Cup Parallel Slalom Jauerling 2012.jpg
Manuel Veith am Jauerling 2012
Nation Osterreich Österreich
Geburtstag 13. September 1985
Geburtsort Schladming
Beruf Hotelier
Karriere
Disziplin Parallelriesenslalom, Parallelslalom,
Snowboardcross
Verein WSV Schladming
Status zurückgetreten
Karriereende 1. August 2013
Platzierungen
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Weltcup
 Debüt im Weltcup 5. Jänner 2004
 Weltcupsiege 1
 Gesamtweltcup 11. (2010/11)
 Parallel-Weltcup 9. (2010/11)
 Snowboardcross-Weltcup 113. (2003/04)
 PGS-Weltcup 24. (2012/13)
 PSL-Weltcup 22. (2012/13)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
 Parallel 1 2 2
 

Manuel Veith (* 13. September 1985 in Schladming, Steiermark) ist ein ehemaliger österreichischer Snowboarder. Er nahm im Laufe seiner Karriere an vier Weltmeisterschaften teil und feierte einen Weltcupsieg.

Biografie

Manuel Veith bestritt im Alter von 15 Jahren seine ersten Europacup-Rennen. Neben den Parallelbewerben ging er bald auch in der Disziplin Snowboardcross (SBX) an den Start, in der er 2002 einen fünften Platz bei den Staatsmeisterschaften erreichte. 2003 wurde er österreichischer Vizemeister im Parallelriesenslalom. Bei fünf Teilnahmen an Juniorenweltmeisterschaften blieb ein 18. Platz im Parallelriesenslalom von Prato Nevoso 2003 sein bestes Ergebnis. Im Jänner 2004 gab er sein Weltcup-Debüt im SBX, erst im folgenden Winter stieg er auch in den Parallelbewerben in den Weltcup ein. In der Saison 2005/06 entschied er den Parallel-Europacup für sich und sicherte sich damit einen fixen Startplatz für den Weltcup.

Am 8. Dezember 2007 feierte er mit dem Sieg im Parallelriesenslalom von Limone Piemonte den größten Erfolg seiner Karriere. Er qualifizierte sich damit für die Weltmeisterschaft in Arosa, die er mit einem 19. Rang im Slalom beendete. Sein bestes Resultat bei vier WM-Teilnahmen gelang ihm 2011 in La Molina mit Platz sechs im Slalom. In diesem Jahr erreichte er mit Platz neun auch seine beste Platzierung im Parallelweltcup. Nach seinem einzigen Weltcupsieg gelang ihm noch vier weitere Male der Sprung auf ein Weltcuppodest. Im August 2013 gab Veith im Alter von 27 Jahren nach 76 Weltcuprennen seinen Rücktritt vom aktiven Rennsport bekannt. Er begründete diesen Schritt damit, sich gänzlich auf die Arbeit im elterlichen Gastronomiebetrieb konzentrieren zu wollen.[1]

Seit 2009 ist er mit der ehemaligen Skirennläuferin Anna Fenninger liiert, die er im April 2016 in Südtirol heiratete. Die beiden leben zusammen in Rohrmoos bei Schladming, wo Veith das familieneigene Hotel leitet.[2] Im Juni 2021 wurden die beiden Eltern eines Sohnes.[3]

Erfolge

Weltmeisterschaften

Weltcup

  • 5 Podestplätze, davon 1 Sieg:
Datum Ort Land Disziplin
8. Dezember 2007 Limone Piemonte Italien Parallelriesenslalom

Weltcupplatzierungen

Saison Parallel Parallel-Riesenslalom Parallelslalom Snowboardcross
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
2003/04 113. 12
2004/05 82. 24
2005/06 75. 35
2006/07 18. 1720
2007/08 17. 2398
2008/09 19. 1510
2009/10 27. 880
2010/11 9. 3010
2011/12 10. 2982
2012/13 24. 884 24. 564 22. 342

Europacup

  • 10 Podestplätze, davon 2 Siege:
Datum Ort Land Disziplin
16. März 2005 Borowez Bulgarien Parallelriesenslalom
21. Jänner 2006 Radstadt Österreich Parallelslalom

Europacupplatzierungen

Saison Parallel Parallel-Riesenslalom Parallelslalom Snowboardcross
Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte Platz Punkte
2000/01 127. 1
2001/02 176. 1 131. 1
2002/03 138. 21 97. 6
2003/04 9. 662 15. 180
2004/05 3. 1933
2005/06 1. 2540 2. 625 111. 9
2006/07 58. 145
2007/08 71. 205
2008/09 79. 160
2009/10 37. 461
2010/11 69. 120
2012/13 39. 450

Juniorenweltmeisterschaften

Weitere Erfolge

  • Österreichischer Vizemeister im Parallelriesenslalom 2003
  • 4 Siege in FIS-Rennen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Manuel Veith erklärte Karriere-Ende. Kleine Zeitung, 1. August 2013, abgerufen am 24. Dezember 2016.
  2. Snowboard-Ass, Hotelier – und der Mann an Annas Seite. Kleine Zeitung, 18. April 2016, abgerufen am 24. Dezember 2016.
  3. Henry ist da! Anna Veith im Mutterglück. nachrichten.at, 26. Juni 2021, abgerufen am 30. Mai 2022.