Marc Becker

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Marc Becker (* 1969 in Bremen) ist deutscher Theaterregisseur und Autor.

Nach dem Studium der Theater- und Politikwissenschaften sowie neuerer deutscher Literatur arbeitete er seitdem im Freien Theater als Schauspieler und seit 1995 als Regisseur und Dramen-Autor. Seit 1998 war er als Regieassistent und Regisseur zunächst vor allem am Theater Erlangen tätig, erhielt zunehmend Stückeaufträge und Regiearbeiten in Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Ab der Spielzeit 2006/2007 ist er Hausautor und Hausregisseur am Staatstheater Oldenburg unter der Intendanz von Markus A. Müller.

Stücke

  • US AmoK. Fragmente. UA Kampnagel, Hamburg, 1999. Weitere Inszenierungen (Auswahl): Noord Nederlands Toneel, Groningen 2000; Theater Aachen 2000. Nationaltheater Mannheim 2000; Theater Katerland/brave bühne, CH-Winterthur 2002; Schauspiel Köln 2002; Freie Kammerspiele Magdeburg 2002; Staatstheater Stuttgart 2005.
  • My name is Peggy. Monodrama. UA Theater Erlangen, 2001.
  • Margot und Hannelore. UA Theaterhaus Jena, 2003.
  • Wir im Finale. UA Theaterhaus Jena, 2004.
  • Weltuntergänge. UA Staatstheater Mainz, 2005.
  • Jung und unschuldig. UA Het Noord Nederlands Toneel, NL-Groningen, 2005.
  • Terrorprogramm. UA Oldenburgisches Staatstheater, 2007
  • Glück für alle. UA Oldenburgisches Staatstheater, 2008
  • Nie wieder einsam. UA Oldenburgisches Staatstheater, 2009
  • Aus der Mitte der Gesellschaft. UA Oldenburgisches Staatstheater, 2010.
  • Im Namen der Sicherheit. UA Staatstheater Braunschweig, 2011.
  • MEIER MÜLLER SCHULZ oder Nie wieder einsam, Theater Drehleier München, 2021.

Inszenierungen (Auswahl)

Mitgliedschaften

Preise und Auszeichnungen

  • 2003 „Stern des Jahres“ der Nürnberger Allgemeinen Zeitung für die beste Inszenierung der Region
  • 2004 Impulse-Preis für die Inszenierung des Theaterhauses Jena von Margot und Hannelore
  • 2004 Preis der Bayerischen Theatertage für seine Inszenierung von Macbeth am Theater Erlangen
  • 2004 „Stern des Jahres“ der Nürnberger Abendzeitung für Wir im Finale
  • 2005 Kulturförderpreis der Stadt Nürnberg

Weblinks

Einzelnachweise