Marcus Ackermann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Marcus Ackermann (* 22. Februar 1966 in Braunschweig)[1] ist ein deutscher Wirtschaftsmanager und ehemaliger Basketballspieler.

Laufbahn

Ackermann stieg 1991 mit der Basketballmannschaft der SG Braunschweig von der 2. Basketball-Bundesliga in die Basketball-Bundesliga auf und erreichte im selben Jahr mit der SG das Endspiel um den DBB-Pokal, wo man Bayer Leverkusen unterlag.[2] Damit qualifizierte sich Braunschweig auch für den Europapokal, an dem der auf der Innenposition eingesetzte Ackermann ebenfalls mit den Niedersachsen teilnahm.[1] Der rund zwei Meter große Spieler überzeugte mit Sprungkraft, kämpferischem Einsatz und hartnäckiger Verteidigung.[3]

Ackermann schloss ein Studium der Biologie mit dem Doktorgrad ab, war ab 1995 in einer Unternehmensberatungsfirma tätig und wechselte 1998 zur Otto-Gruppe. Ab Ende 2001 arbeitete er beim Tochterunternehmen Bonprix Handelsgesellschaft, wurde dort Geschäftsführer für die Bereiche Strategie, Marketing, Vertrieb und E-Commerce und hatte von 2012 bis 2016 das Amt des Vorsitzenden der Geschäftsführung inne.[4] Zum 1. Januar 2017 wechselte Ackermann in den Vorstand der Otto-Gruppe[5] und wurde für die strategische Weiterentwicklung der verschiedenen Unternehmensteile verantwortlich.[4]

Fußnoten

  1. a b Marcus Ackermann | European Cup for Men's Clubs (1992) | FIBA Europe. Abgerufen am 18. Januar 2019.
  2. Vereinsgeschichte - Freie Turnerschaft Braunschweig e. V. Abgerufen am 18. Januar 2019.
  3. Die bissigsten Verteidiger. In: Ute Berndt, Henning Brand, Ingo Hoffmann, Christoph Matthies (Hrsg.): Dunke-Schön. 25 Jahre 1. Bundesliga Basketball in Braunschweig. Klartext Verlag, 2015, ISBN 978-3-8375-1505-3, S. 361.
  4. a b Otto Group: Dr. Marcus Ackermann. Abgerufen am 18. Januar 2019.
  5. Bonprix Handelsgesellschaft mbH: bonprix mit neuem Geschäftsführungsteam. Abgerufen am 18. Januar 2019.