Marcus Egin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Marcus Egin ist ein ehemaliger deutscher Basketballspieler.

Laufbahn

Egin wechselte 1982 vom Post-SV Karlsruhe zum USC Heidelberg und stieg mit dem USC in seiner ersten Saison gleich von der 2. Basketball-Bundesliga in die Basketball-Bundesliga auf.[1] In der höchsten deutschen Spielklasse gehörte er ebenfalls zum Heidelberger Aufgebot.[2] Im August 1984 zählte der Flügelspieler zum Aufgebot der bundesdeutschen Nationalmannschaft für die Junioren-Europameisterschaft und erzielte im Turnierverlauf in sieben Einsätzen im Durchschnitt elf Zähler je Partie.[3] 1985 stieg er mit dem USC wieder in die zweite Liga ab[4] und blieb dem Verein dort noch ein Jahr treu.[5]

1986 zog es Egin wieder in die Bundesliga, er wurde von Steiner Bayreuth verpflichtet.[6] 1987 wechselte er zum Erstliga-Konkurrenten TV 1862 Langen, mit dem er in der Saison 87/88 den Bundesliga-Klassenerhalt verfehlte.[7] Egin spielte fortan während des Spieljahres 1988/89 für den MTV 1846 Gießen in der Bundesliga,[8] 1989 wechselte er nach Karlsruhe zurück.[9] Später spielte er für den BC Johanneum Hamburg in der 2. Bundesliga.[10]

Im Anschluss an seine Spielerlaufbahn war Egin als Jugendtrainer und -koordinator des Hamburger Vereins TSG Bergedorf tätig,[11] später übernahm er ebenfalls in der Hansestadt das Amt des Geschäftsführers des Altrahlstedter Männerturnvereins (AMTV).[12]

Einzelnachweise

  1. ↑ Saison 1982/1983 - USC Heidelberg. In: USC Heidelberg. (usc-hd.de [abgerufen am 8. Dezember 2017]).
  2. ↑ Saison 1983/1984 - USC Heidelberg. In: USC Heidelberg. (usc-hd.de [abgerufen am 8. Dezember 2017]).
  3. ↑ Marcus Egin profile, European Championship for Junior Men 1984 | FIBA.COM. In: FIBA.COM. (fiba.basketball [abgerufen am 8. Dezember 2017]).
  4. ↑ Saison 1984/1985 - USC Heidelberg. In: USC Heidelberg. (usc-hd.de [abgerufen am 8. Dezember 2017]).
  5. ↑ Saison 1985/1986 - USC Heidelberg. In: USC Heidelberg. (usc-hd.de [abgerufen am 8. Dezember 2017]).
  6. ↑ Saison 1986/1987 - USC Heidelberg. In: USC Heidelberg. (usc-hd.de [abgerufen am 8. Dezember 2017]).
  7. ↑ Die 22. Saison 1987/88 - Langen Basketball. In: Langen Basketball. 8. Februar 2015 (langen-basketball.de [abgerufen am 8. Dezember 2017]). Die 22. Saison 1987/88 - Langen Basketball (Memento des Originals vom 30. Juli 2018 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/langen-basketball.de
  8. ↑ GIESSEN 46ers | Endstation heißt erneut Bayreuth - GIESSEN 46ers. Abgerufen am 8. Dezember 2017.
  9. ↑ GIESSEN 46ers | Mit Johnnie Bell kam die Wende - GIESSEN 46ers. Abgerufen am 8. Dezember 2017.
  10. ↑ Erol Caner: Basketball mit „african power“: BC Johanneum gegen Rist Wedel. In: Die Tageszeitung: taz. 15. Dezember 1995, ISSN 0931-9085, S. 24 (taz.de [abgerufen am 21. August 2019]).
  11. ↑ Hamburger Abendblatt - Hamburg: Höchst-Leistung. (abendblatt.de [abgerufen am 8. Dezember 2017]).
  12. ↑ Regionale Kundenbeiräte engagieren sich vor Ort: Haspa stärkt die Stadtteile. In: MOPO.de. (mopo.de [abgerufen am 8. Dezember 2017]).
Personendaten
NAME Egin, Marcus
KURZBESCHREIBUNG deutscher Basketballspieler
GEBURTSDATUM 20. Jahrhundert
Abgerufen von „https://de.wikiup.org/index.php?title=Marcus_Egin&oldid=191558978“