Mariä Himmelfahrt (Hochstadt am Main)
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Die römisch-katholische, denkmalgeschützte Kirche Mariä Himmelfahrt steht in Hochstadt am Main, einer Gemeinde im Landkreis Lichtenfels (Oberfranken, Bayern). Das Bauwerk ist unter der Denkmalnummer D-4-78-127-2 als Baudenkmal in der Bayerischen Denkmalliste eingetragen. Die Quasipfarrei gehört zum Seelsorgebereich Lichtenfels-Obermain im Dekanat Coburg des Erzbistums Bamberg.
Beschreibung
Der Chor der Saalkirche wurde im 14. Jahrhundert vom Kloster Langheim als Kapelle gebaut. An ihn wurde 1922 nach Plänen von Chrysostomus Martin nach Westen das Langhaus und nach Norden der mit einem steilen Pyramidendach bedeckten Chorflankenturm angebaut, der im obersten Geschoss die Turmuhr und den Glockenstuhl beherbergt, in dem 1950 drei Kirchenglocken aufgehängt wurden, nachdem die alten im Zweiten Weltkrieg abgeliefert werden mussten. Das Altarretabel des Hochaltars stellt eine Nachbildung eines Gnadenbildes in Santa Maria Maggiore dar. Die Orgel mit 18 Registern, 2 Manualen und einem Pedal wurde 2013 von Dieter Bensmann gebaut.[1]
Literatur
- Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Franken. Die Regierungsbezirke Oberfranken, Mittelfranken und Unterfranken. Deutscher Kunstverlag, München 1999, S. 468.
Weblinks
Einzelnachweise
Koordinaten: 50° 8′ 59,4″ N, 11° 10′ 17,4″ O
