Maria Josepha von Holzapfel
Maria Josepha von Holzapfel auch Josepha Holzapfel von Herxheim (* um 1700?; † 1761 in Heiligkreuztal) war Äbtissin des Klosters Heiligkreuztal. Sie veranlasste den barocken Ausbau des Klosters, erhalten ist ihr Epitaph.
Leben
Maria Josepha war möglicherweise eine Tochter des Augsburger Stadtpflegers Johann Jakob Holzapfel von Herxheim (* 1673) und der Johanna Theresia Freiin von Deuring. Seit 1723 war sie die Äbtissin in Heiligkreuztal. Um 1750 kam es zu einem wirtschaftlichen Aufschwung im Kloster, es wurden Nebengebäude errichtet.[1]
Sie ist für den barocken Ausbau des Klosters verantwortlich. Joseph Anton Feuchtmayer gestaltete 1754 den Nonnenchor neu. Ebenso wurde eine zweite Orgel angeschafft. 1744 wurden das Archiv und die Bibliothek im ehemaligen Sommerrefektorium untergebracht.[2]
Weblinks
- Äbtissinnen von Heiligkreuztal auf www.zisterzienserlexikon.de
- Schriftwechsel zwischen Äbtissin Maria Josepha I. von Heiligkreuztal und Abt Anselm II. von Salem im Landesarchiv Baden-Württemberg
Einzelnachweise
- ↑ www.klosterheiligkreuztal.de
- ↑ G. Pape, Geschichte des ehemaligen Zisterzienserinnenklosters, in: Alfons Bacher u. a., Heiligkreuztal. Geschichte und Gegenwart, Heiligkreuztal 1982, S. 70.
Personendaten | |
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NAME | Holzapfel, Maria Josepha von |
ALTERNATIVNAMEN | Holzapfel von Herxheim, Maria Josepha von |
KURZBESCHREIBUNG | Äbtissin von Heiligkreuztal |
GEBURTSDATUM | um 1700 |
STERBEDATUM | 1761 |
STERBEORT | Heiligkreuztal |