Maria Schneider (Politikerin, 1898)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Maria Schneider (* 15. Oktober 1898 in Wien; † 7. November 1979 ebenda) war eine österreichische Politikerin des Nationalen Wirtschaftsblocks (NWB).
Ausbildung und Beruf
Nach dem Besuch der Volksschule ging sie an ein Gymnasium und promovierte im Lehramtsstudium in den Fächern Naturwissenschaften und Geographie an der Universität Wien. Sie hatte eine Lehrtätigkeit an Wiener Mittelschulen in Hernals und Hietzing und wurde Professor. Im Jahr 1938 wurde sie Oberstudienrat.
Politische Funktionen
Maria Schneider war Gründerin der Völkischen Nothilfe, welche später in Deutsche Nothilfe umbenannt wurde. Sie war im Reichsverband deutscher Frauenvereine in Österreich tätig und hatte Funktionen in der Gaufrauenschaftsabteilung der NS-Frauenschaft inne.
Politische Mandate
- 2. Dezember 1930 bis 2. Mai 1934: Abgeordneter zum Nationalrat (IV. Gesetzgebungsperiode), NWB
Weblinks
- Maria Schneider auf den Webseiten des österreichischen Parlaments
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Schneider, Maria |
| KURZBESCHREIBUNG | österreichische Politikerin (NWB), Abgeordnete zum Nationalrat |
| GEBURTSDATUM | 15. Oktober 1898 |
| GEBURTSORT | Wien |
| STERBEDATUM | 7. November 1979 |
| STERBEORT | Wien |
