Marianne Binder-Keller

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Marianne Binder-Keller (2019)

Marianne Binder-Keller (* 15. Juni 1958) ist eine Schweizer Politikerin (Die Mitte, vormals CVP). Von 2013 bis 2019 war sie Grossrätin im Kanton Aargau, und seit Januar 2016 ist sie Parteipräsidentin der CVP Aargau. Am 20. Oktober 2019 wurde sie in den Nationalrat gewählt.

Leben

Binder-Keller arbeitet als Kommunikationsberaterin und Publizistin. Bis September 2013 war sie Kommunikationschefin der CVP Schweiz und somit Vorgängerin von Tom Jauch. Seit 2013 ist sie Grossrätin. Weiter ist sie Präsidentin der CVP des Bezirks Baden, seit 2015 im Parteipräsidium der CVP Schweiz[1] und seit 2016 Präsidentin der CVP des Kantons Aargau.[2]

Die Schwerpunkte ihrer politischen Arbeit liegen auf den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, bei der Sicherung von Arbeitsplätzen und auf ethischen Fragen. Entsprechend hat sie im Grossen Rat des Kantons Aargau verschiedene Vorstösse eingebracht, zum Beispiel für den Bürokratieabbau in der Verwaltung[3] oder gegen Radikalismus[4].

Marianne Binder-Keller wohnt in Baden. Sie ist mit dem Juristen Andreas Binder verheiratet, der ebenfalls Grossrat (CVP) des Kantons Aargau war. Ihr Sohn Simon Binder ist seit 2014 Co-Präsident der CVP der Stadt Baden. Ihre Mutter ist die Schriftstellerin Rosemarie Keller, ihr Vater Anton Keller, früherer CVP-Nationalrat aus dem Kanton Aargau. Ihr Schwiegervater ist Julius Binder, ehemaliger CVP-National- und Ständerat, ebenfalls aus dem Kanton Aargau.[1]

Weblinks

Einzelnachweise