Marienkapelle (Langen bei Bregenz)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Marienkapelle ist eine römisch-katholische Kapelle auf dem Hirschberg in der Gemeinde Langen bei Bregenz.
Geschichte
Im Jahr 1401 wurde die Kapelle als Johanneskapelle durch den Einsiedler Sylavnus erbaut. 1413 folgte der Bau eines Dominikanerinnenklosters mit Kirche auf dem Hirschberg. 1462 brannte das Kloster durch Blitzschlag ab. Im darauffolgenden Jahr brannte das wiederaufgebaute Kloster erneut durch Blitzschlag ab. Woraufhin die Dominikanerinnen 1465 nach Hirschthal bei Kennelbach übersiedelten. In den Jahren 1755, 1807 und 1838 brannte die Kapelle durch Blitzschlag ab. 1838 wurde die bis heute bestehende Marienkapelle gebaut. Im Jahr 1948 wurde die Kapelle renoviert.[1][2]
Literatur
- DEHIO-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs: Vorarlberg. Langen bei Bregenz. Kapelle hl. Maria auf dem Hirschberg. Bundesdenkmalamt (Hrsg.), Verlag Anton Schroll & Co, Wien 1983, ISBN 3-7031-0585-2, S. 278.
Weblinks
Commons: Marienkapelle – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ Der Hirschberg im Rothachtal und seine Geschichte. In: Westallgäuer Heimatblätter. September 1988.
- ↑ Kapellen in Langen. Langen.at. Abgerufen am 22. Februar 2021.
Koordinaten: 47° 31′ 22,4″ N, 9° 49′ 17,6″ O