Mark Heidenfeld
Nigel Short (links) und Mark Heidenfeld (rechts) | |
Name | Mark Heidenfeld |
Verband | Deutschland (bis 1996) Irland (seit 1997) |
Geboren | 10. Februar 1968 Dublin, Irland |
Titel | Internationaler Meister (1998) |
Aktuelle Elo‑Zahl | 2343 (Oktober 2022) |
Beste Elo‑Zahl | 2403 (April 2001) |
Karteikarte bei der FIDE (englisch) |
Mark Heidenfeld (* 10. Februar 1968 in Dublin) ist ein irisch-deutscher Schachspieler. Er ist zweifacher irischer Meister und mehrfacher Teilnehmer bei Schacholympiaden.[1]
Leben
Mark Heidenfeld ist der Sohn von Wolfgang und Irmgard Heidenfeld. Er wuchs in Irland auf und kam 1979 nach Ulm. Nach seinem Abschluss im Ulmer Humboldt-Gymnasium studierte er von 1989 bis 1998 Informatik; zunächst in Ulm, ab 1993 in Wien mit dem Schwerpunkt Künstliche Intelligenz. Nach einem mehrjährigen Aufenthalt in Dublin kehrte er 2008 nach Ulm zurück. Heidenfeld ist verheiratet und hat eine Tochter.
Vereine
Heidenfeld war, bedingt durch berufliche Umzüge, bei wechselnden Vereinen aktiv:
- Deutschland: Weiße Dame Ulm, Post SV Ulm, SV Jedesheim[2]
- Österreich: SV Tschaturanga Neubau, Steyr
- Irland: Kilkenny, Dublin
- Vereinigtes Königreich: Richmond, Wood Green, Na Fianna[3]
a | b | c | d | e | f | g | h | ||
8 | 8 | ||||||||
7 | 7 | ||||||||
6 | 6 | ||||||||
5 | Datei:Chess plt45.svg | 5 | |||||||
4 | Datei:Chess pdt45.svg | 4 | |||||||
3 | Datei:Chess --t45.svg | Datei:Chess --t45.svg | 3 | ||||||
2 | 2 | ||||||||
1 | Datei:Chess --t45.svg | Datei:Chess --t45.svg | Datei:Chess --t45.svg | Datei:Chess --t45.svg | Datei:Chess --t45.svg | Datei:Chess --t45.svg | Datei:Chess --t45.svg | Datei:Chess --t45.svg | 1 |
a | b | c | d | e | f | g | h |
Turniere und Erfolge
Heidenfeld nahm von 1996 bis 2016 an neun Schacholympiaden teil. In den Jahren 2000 und 2021 errang er den Titel als irischer Meister.[4] 1997 und 2001 war er für Irland bei den europäischen Mannschaftsmeisterschaften aktiv.
International war er 2000 beim Viking GM-Einladungsturnier in York, 2004 beim Cork Chess Congress und 2013 (geteilt) beim Galway Masters Turniersieger. Als Blitzspieler war er 2000 bei der australischen Meisterschaft und mehrfach bei den Württembergischen Blitzmeisterschaften erfolgreich.[1]
Weblinks
- Schacholympiade 1996 Jerewan. Abgerufen am 3. Dezember 2021 (englisch).
- Schacholympiade 1998 Elista. Abgerufen am 3. Dezember 2021 (englisch).
- Schacholympiade 2000 Istanbul. Abgerufen am 3. Dezember 2021 (englisch).
- Schacholympiade 2002 Bled. Abgerufen am 3. Dezember 2021 (englisch).
- Schacholympiade 2006 Turin. Abgerufen am 3. Dezember 2021 (englisch).
- Schacholympiade 2008 Dresden. Abgerufen am 3. Dezember 2021 (englisch).
- Schacholympiade 2010 Chanty-Mansijsk. Abgerufen am 3. Dezember 2021 (englisch).
- Schacholympiade 2014 Tromsø. Abgerufen am 3. Dezember 2021 (englisch).
- Schacholympiade 2016 Baku. Abgerufen am 3. Dezember 2021 (englisch).
- 44th Olympiad Chennai 2022 Open. Abgerufen am 28. Juli 2022 (englisch).
Einzelnachweise
- ↑ a b Karteikarte beim Deutschen Schachbund. Abgerufen am 3. Dezember 2021.
- ↑ Mannschaftsaufstellung Jedesheim 2021. Abgerufen am 3. Dezember 2021.
- ↑ Irischer Verein, der in der Four Nations Chess League im Vereinigten Königreich spielt
- ↑ The Irish Chess Union. Abgerufen am 3. Dezember 2021 (englisch).
Personendaten | |
---|---|
NAME | Heidenfeld, Mark |
KURZBESCHREIBUNG | deutsch-irischer Schachspieler |
GEBURTSDATUM | 10. Februar 1968 |
GEBURTSORT | Dublin, Irland |