Markus Buchinger

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Markus Buchinger
Personalia
Geburtstag 9. November 1981
Geburtsort St. PöltenÖsterreich
Größe 178 cm
Position Stürmer
Junioren
Jahre Station
1986–1993 First Vienna FC 1894
1993–2005 Wiener Sportklub
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1993–2005 Wiener Sportklub 145 (47)
2005 Kremser SC 15 0(6)
2005–2006 SV Würmla 24 0(7)
2006–2007 SV Schwechat 21 0(7)
2007–2009 SV Langenrohr 53 (20)
2009–2011 SC Columbia Floridsdorf 43 (20)
2011–2012 Wiener Sportklub 320(7)
2012–2013 USC Altenwörth
2013–2014 SV Droß
2015 SC Korneuburg
2015–2016 USC Grafenwörth
2016–2018 SV Spillern
2019 Nußdorfer AC
Stationen als Trainer
Jahre Station
2010–2014 Wiener Sportklub (Jugendtrainer)
2013 Wiener Sportklub (Co-Trainer)
2015 USC Grafenwörth (Spielertrainer)
2016–2018 SV Spillern (Spielertrainer)
2019– Nußdorfer AC (Trainer)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 26. Dezember 2020

Markus Buchinger (* 9. November 1981 in St. Pölten[1]) ist ein österreichischer Fußballspieler auf der Position eines Stürmers, der zeitweilig als Profi beim Wiener Sportklub tätig war und lange Zeit in der Regionalliga Ost bei diversen Vereinen spielte. Zuletzt war er beim Nußdorfer AC als Trainer unter Vertrag.

Karriere

Spieler

Der gebürtige St. Pöltner begann seine Karriere in Wien beim First Vienna FC 1894 im Jahre 1986. Schon im Alter von zwölf wechselte der den Bezirk von Döbling nach Hernals zur Jugend des Wiener Sportklubs. Als er in der Kampfmannschaft zu seinen ersten Einsatzminuten kam, spielte der Wiener SK in der Regionalliga Ost, doch in seiner ersten Saison musste er auch gleich einen Abstieg in die Wiener Stadtliga verkraften. Nach vier Jahren in der Viertklassigkeit stieg er in der Saison 2000/01 in die Regionalliga Ost wieder auf. Beflügelt dadurch konnte der Verein den Durchmarsch schaffen und stand in der Relegation für die Erste Liga. Dort trafen sie auf den letzten der Ersten Liga, FC Lustenau. Im Hinspiel daheim wurde er eingesetzt, das Match endete jedoch unentschieden. Im Rückspiel wurde er nicht berücksichtigt. In Lustenau gewann der Sportklub 4:0 und Buchinger stieg in die Erste Liga auf. Doch nach nur rund einem Jahr war das Experiment Erste Liga auch wieder vorbei; der Sportklub landete auf dem letzten Platz und musste wieder in die Regionalliga Ost absteigen. Nach zwölf Jahren in Hernals wechselte Buchinger zum Ligarivalen Kremser SC. Nach einem halben Jahr wechselte er im Winter erneut zu einem Ligakonkurrenten, diesmal zum SV Würmla. Ein unspektakuläres Jahr später wechselte er wieder zu einem Verein in derselben Liga, dem SV Schwechat. 2007 wechselte er dann nicht nur den Verein, sondern auch die Liga und ging in die Landesliga Niederösterreich zum SV Langenrohr. Nach zwei guten Saisonen wagte er den Schritt zurück in die Wiener Stadtliga und schloss sich dem SC Columbia Floridsdorf an. Dort konnte er in einer starken Saison den Aufstieg packen und stand in der folgenden Saison wieder in der Regionalliga Ost. Erneut nach einer Saison in der Liga nahm in der Sportklub wieder unter Vertrag, wo er parallel als Jugendtrainer seine Trainerkarriere startete. Nach zwei Jahren an seiner alten Wirkungsstätte wechselte er zu diversen Klubs in die Unterklassigkeit, wo er meistens parallel als Spielertrainer agierte.

Trainer

Seine Trainerkarriere begann beim Wiener Sportklub als Jugendtrainer. 2013 wurde er für ein halbes Jahr Co-Trainer unter Wilhelm Kaipel.[2] 2015 startete er als Spielertrainer beim USC Altenwörth. Nach einem Jahr wechselte er den Klub und wurde Spielertrainer beim SV Spillern. Aktuell ist er als Cheftrainer beim Nußdorfer AC 1907 tätig.

Erfolge

Trivia

Obwohl Buchinger in St. Pölten geboren ist, hat er niemals für einen in St. Pölten beheimateten Klub gespielt. Er spielte jedoch beim Kremser SC, dem großen Rivalen von SKN St. Pölten.

Weblinks

Einzelnachweise