Markus Unterrainer

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Markus Unterrainer
Personalia
Voller Name Markus Unterrainer
Geburtstag 14. Juli 1980
Geburtsort Österreich
Größe 178 cm
Position Stürmer
Junioren
Jahre Station
1986–1998 SK Ebbs
1998–2000 SV Kirchbichl
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2000–2003 SV Wörgl 38 0(3)
2003–2008 FC Kufstein 60 (40)
2008–2010 FC Wacker Innsbruck 59 (15)
2010– FC Kufstein 26 (15)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 4. Juni 2010

Markus Unterrainer (* 14. Juli 1980) ist ein österreichischer Fußballspieler.

Karriere

Der erste Verein Unterrainers war der seines Tiroler Heimatortes, der SK Ebbs;[1] in seiner Jugend spielte er für den SV Kirchbichl. 1998 kam der damals 19-Jährige zum eben erst in die zweitklassige 1. Division aufgestiegenen SV Wörgl.[2]

Im Sommer 2003 wechselte der Stürmer eine Klasse tiefer zum FC Kufstein in die Regionalliga West, mit dem er in seiner ersten Saison lediglich Platz 6 erreichte. Bereits ein Jahr darauf schoss Unterrainer als Torschützenkönig der RLW den FC Kufstein zum Meistertitel 2004/05 und zum Aufstieg in die Erste Liga.[3] (Der Absteiger, den man dort ersetzte, war ironischerweise Unterrainers vorheriger Verein, der SV Wörgl.) Kufstein konnte die Klasse jedoch nicht halten und stieg nach nur einer Saison – in der Unterrainer nur magere fünf Tore erzielen konnte[4] – wieder in die Regionalliga West ab.

Nach einem weiteren Titel des RLW-Torschützenkönigs in der Saison 2007/08, als beinahe die Hälfte aller Kufsteiner Tore auf das Konto Unterrainers gingen, unterschrieb der Stürmer einen Zweijahresvertrag bei Bundesligaabsteiger FC Wacker Innsbruck.[5] Im ersten Jahr noch Stammspieler, konnte sich Unterrainer, "einer der unbestrittenen Publikumslieblinge im Tivoli", in der Saison 2009/10 nicht durchsetzen und war nur mehr Ersatzspieler.

Seinen letzten Einsatz bei den Schwarz-Grünen verzeichnete er am 28. Mai 2010, als er im entscheidenden Meisterschaftsspiel in der 88. Minute für den zweifachen Torschützen Marcel Schreter eingewechselt wurde und kurz darauf über den Meistertitel und Wiederaufstieg des FC Wacker Innsbruck in die Bundesliga jubeln konnte.[6]

Für Unterrainer selbst führte der sportliche Weg in die entgegengesetzte Richtung: Nach genau zwei Jahren im Profigeschäft kehrte der Stürmer zum noch immer in der Regionalliga West spielenden FC Kufstein zurück.[7]

Erfolge

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Profil Markus Unterrainer. Persönliches, auf: fc-wacker-innsbruck.at (Memento des Originals vom 27. März 2009 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fc-wacker-innsbruck.at
  2. http://www.eufo.de/football/aut/2002/sv_w_rgl.htm
  3. Fußballerische Verlässlichkeit – "Markus Unterrainer", auf: fc-kufstein.at, 31. März 2008@1@2Vorlage:Toter Link/www.fc-kufstein.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  4. http://www.transfermarkt.de/markus-unterrainer/leistungsdaten/spieler/31516/plus/0?saison=2005
  5. Stefan Pletzer: Wacker Innsbruck holt Markus Unterrainer und Sammy Koejoe, auf: fc-wacker-innsbruck.at, 27. Mai 2008
  6. René Soukopf: Danke Markus Unterrainer, auf: fc-wacker-innsbruck.at, 30. Mai 2010, abgerufen am 10. Juni 2010
  7. Wolfgang Müller: Wattens und Kufstein rüsten zum Sturm auf den Titel, auf: tt.com, 6. Juni 2010, abgerufen am 10. Juni 2010
  8. Fußballerische Verlässlichkeit – "Markus Unterrainer", auf: fc-kufstein.at, 31. März 2008@1@2Vorlage:Toter Link/www.fc-kufstein.at (Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  9. http://www.transfermarkt.de/markus-unterrainer/profil/spieler/31516

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