Markus Zink
Markus Zink (* 22. Juli 1970) ist ein deutscher Zauberkünstler.
Leben und Wirken
Im Alter von 9 Jahren wurde sein Interesse an der Zauberkunst geweckt. Nach dem Abitur widmete er sich eine Zeitlang der Straßenzauberei, inspiriert durch das Buch „Taschenspielertricks“. Nach einem abgeschlossenen Pädagogik-Studium und 15 Monaten Schuldienst erwählte er die Zauberkunst zu seinem Beruf, wobei er nach eigenen Aussagen durch Künstler wie Salvador Dalí, Jean Tinguely und Joseph Beuys angeregt wurde.[1]
Durch „17 skurrile Mirakel, 59 schrille Effekte, 79 Tonnen Schrott, 46 Kilo Konfetti“[2] stellte er eine für die Zauberkunst neuartige Show zusammen, die er „Schrott“ nennt. Er setzt dazu selbst entwickelte „Maschinen“ ein und findet einen eigenen Stil in der Zauberkunst.[3] Für das Hamburger Schauspielhaus entwickelte er sämtliche Zauberkunststücke für das Theater-Zauber-Stück Konfetti,[4][5] das von mehreren anderen deutschen Theatern gespielt wurde sowie in elf weiteren Ländern.[6]
Der Südkurier beschrieb Zinks Aufführung von Schrott als „eine Mischung aus David Copperfield und Klaus Kinski, Zauberkunst einmal anders“.[6]
Zusammen mit der schwedischen Künstlerin Malin Nielson hat er als zweite abendfüllende Show das Programm POP auf die Bühne gebracht. In ihm werden Werke der Pop-Art mit Hilfe der Zauberkunst neu interpretiert.[7]
Für die deutsche Zauberzeitschrift Magische Welt hat er eine Reihe von Artikel verfasst. 2004 wurde ihm in der Zeitschrift eine Titelgeschichte gewidmet.[8]
Im Jahr 2017 wurde ihm der Hofzinser-Ring verliehen.[9][10]
Zink lebt in Baienfurt in Oberschwaben.[11]
Auszeichnungen
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Eigenaussage im Interview in: Magische Welt, Nr. 1, 2004, Jahrgang 53, S. 16: Auf der Suche nach neuen (Zeit-)Räumen.
- ↑ Zink präsentiert Schrott. (Memento des Originals vom 3. Juli 2009 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. abgerufen am 12. November 2010
- ↑ Markus Zink verblüfft mit viel Schrott. Südkurier, 4. August 2009, abgerufen am 11. November 2010.
- ↑ Schrott. (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive) Theater an der Ruhr
- ↑ Tricks, Täuschungen und Manöver. In: Hamburger Abendblatt, 17. Februar 2003; abgerufen am 11. November 2010
- ↑ a b Seite nicht mehr abrufbar, Suche in Webarchiven: Schrott. Ein Zauberprogramm mit Zink! theater-ravensburg.de; abgerufen am 12. November 2010
- ↑ aladin – fachzeitschrift des magischen rings austria, 2/2012, S. 6 ff.
- ↑ Magische Welt, Heft 1, 2004, 53. Jahrgang
- ↑ http://www.zauberzink.de/index.php?WEBYEP_DI=4
- ↑ Magische Welt, 66. Jahrgang, Heft 5, 2017, Seite 184
- ↑ Das Hoftheater ist eröffnet. Schwäbische Zeitung, 13. März 2011
- ↑ https://www.badisches-tagblatt.de/topthema_weitere/00_20190118070500_137104068-Kleinkunstpreis-an-Zauberer-Zink.html
Personendaten | |
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NAME | Zink, Markus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Zauberkünstler |
GEBURTSDATUM | 22. Juli 1970 |