Martin Barker
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Martin Barker (* 1946) ist ein britischer Filmwissenschaftler und Kulturwissenschaftler. Er betreut als emeritierter Professor an der walisischen Aberystwyth University Doktoranden des Departments Theatre Film & Television Studies. Bevor Barker 2001 nach Aberystwyth wechselte, war er 29 Jahre lang an der University of the West of England in Bristol beschäftigt, wo er 1993 promovierte. Anschließend wirkte er für zwei Jahre als Reader an der University of Sussex.[1]
Barker prägte Anfang der 1980er-Jahre den Begriff new racism für die subtile Fremdenfeindlichkeit, die sich als Folge der Politik von Margaret Thatcher entwickelte.[2] Als Filmwissenschaftler setzte er sich kritisch mit Lord of the Rings auseinander.[3]
Weblinks
- Literatur von und über Martin Barker in der bibliografischen Datenbank WorldCat
- Literatur von und über Martin Barker im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Literatur von und über Martin Barker im SUDOC-Katalog (Verbund französischer Universitätsbibliotheken)
- Martin Barker in der Internet Movie Database (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ Angaben laut: Martin Barker an der Aberystwyth University
- ↑ Martin Barker: The new racism. Conservatives and the ideology of the tribe. Aletheia Books, Frederick (Maryland) 1982, ISBN 0890934711.
- ↑ Martin Barker und Ernest Mathijs (Hrsg.): Watching the Lord of the rings. Tolkien's world audiences. Peter Lang, New York 2008, ISBN 9780820463964.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Barker, Martin |
KURZBESCHREIBUNG | britischer Kulturwissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 1946 |