Martin Blümcke
Martin Blümcke (* 6. Juli 1935 in Sorau, Niederlausitz) ist ein deutscher Journalist und Heimatforscher.
Werdegang
Blümcke studierte von 1955 bis 1965 Germanistik, Volkskunde und Geschichte in Tübingen. 1966 kam er als Hörfunkredakteur zum Süddeutschen Rundfunk und war dort von 1970 bis 1998 Leiter der Redaktion „Land und Leute“. Im Jahr 2000 trat er in den Ruhestand.
Neben seiner beruflichen Tätigkeit verfasste er mehrere heimat- und landeskundliche Bücher und Schriften, unter anderem zur Schwäbisch-alemannischen Fastnacht. 1975 wurde er Mitglied des Vorstands des Schwäbischen Heimatbundes, 1983 Stellvertretender Vorsitzender und 1991 Vorsitzender. Außerdem ist er 1983 verantwortlicher Redakteur und Herausgeber der Zeitschrift Schwäbische Heimat. Von 1980 bis 2001 war er Vorsitzender des Betreibervereins des Fastnachtsmuseums „Narrenschopf“ in Bad Dürrheim.
Seit 2000 lebt er in Laufenburg und übernahm dort 2004 das Amt des Stadtarchivars.
Ehrungen
- 1994: Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg
- 2005: Ehrenmitglied und Ehrenvorsitzender des Schwäbischen Heimatbundes
- 2012: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland[1]
Weblinks
- Kurzbiografie bei Autorinnen und Autoren in Baden-Württemberg
Einzelnachweise
Personendaten | |
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NAME | Blümcke, Martin |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Journalist und Heimatforscher |
GEBURTSDATUM | 6. Juli 1935 |
GEBURTSORT | Sorau, Niederlausitz |