Martin Driller

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Martin Driller
Martin Driller in der Saison 1992/93
Personalia
Geburtstag 2. Januar 1970
Geburtsort PaderbornDeutschland
Größe 179 cm
Position Sturm
Junioren
Jahre Station
TuS Paderborn-Neuhaus
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1987–1989 TuS Paderborn-Neuhaus 36 (22)
1989–1991 Borussia Dortmund 41 0(5)
1991–1997 FC St. Pauli 152 (39)
1997–2004 1. FC Nürnberg 112 (29)
2005 SpVgg Bayreuth 18 (11)
2006 FC Ingolstadt 04 10 0(4)
2008–2009 1. FC Hersbruck
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Martin Driller (* 2. Januar 1970 in Paderborn) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

Karriere

Seine erste Station Fußball-Herrenbereich war der TuS Paderborn-Neuhaus (heute: SC Paderborn 07) in der Oberliga Westfalen. In der Saison 1987/88 gab der 17-jährige sein Debüt in der Oberliga. Bereits in der nächsten Saison wurde er Torschützenkönig der Liga mit 22 Treffern. Bundesligist Borussia Dortmund holte den Rechtsfuß 1989. Seine erfolgreichste Zeit hatte Driller Mitte der 1990er Jahre am Hamburger Millerntor beim FC St. Pauli. Ab 1997 spielte er schließlich beim 1. FC Nürnberg, wo er zum Schluss immer seltener an seine früheren Leistungen anknüpfen konnte und 2004 seine Karriere vorerst beendete. Anfang 2005 kehrte er jedoch noch einmal zum aktiven Fußball zurück und wechselte zur SpVgg Bayreuth in die Regionalliga. Dort wurde er mit elf Toren in 18 Spielen sofort zum Leistungsträger, wechselte jedoch nach einem halben Jahr in die Bayernliga zum FC Ingolstadt 04. Nachdem ihm mit dem Verein der Aufstieg in die Regionalliga Süd gelang, beendete er seine Fußballerkarriere endgültig. Einen erneuten Rücktritt vom Rücktritt gab es 2008, als ein Sponsor ihn für den bayerischen Bezirksoberligisten 1. FC Hersbruck verpflichtete, wo er gemeinsam mit Thomas Ziemer spielte.

Nach seinem Karriereende fungierte Martin Driller kurzzeitig als Spielertrainer der Kreisklassen-Mannschaft SC Bajuwaren München. Schlagzeilen machte er in seinen Hamburger Jahren außerdem als Freund der langjährigen Weltmeisterin im Profiboxen Regina Halmich.

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