Martin Hass
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Martin Hass (* 25. Januar 1883 in Margonin; † 20. August 1911) war ein deutscher Historiker.
Leben
Der Sohn des evangelischen Pfarrers Ferdinand Hass und Anna geb. Syring studierte in Halle an der Saale und Berlin. Nach der Promotion zum Dr. phil. an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin am 25. Juni 1905 bei Otto Hintze und Michael Tangl war er Mitarbeiter an den Acta Borussica.
Schriften (Auswahl)
- Die Hofordnung Kurfürst Joachims II. von Brandenburg. Berlin 1910.
- Die kurmärkischen Stände im letzten Drittel des sechzehnten Jahrhunderts. München 1913.
- mit Georg Küntzel (Hg.): Die Hofordnung Joachims II. Die politischen Testamente des Großen Kurfürsten Friedrich III/I und Friedrich Wilhelms I.. Leipzig 1919.
- mit Wolfgang Peters und Ernst Posner (Hg.): Akten vom Januar 1759 bis zum Februar 1763. Berlin 1926, OCLC 311354604.
Literatur
- Wolfgang Neugebauer: Martin Hass 1883–1911. Beiträge zur Biographie eines preußischen Historikers und Wegbereiters der Aktenkunde als Historischer Hilfswissenschaft. In: Herold-Jahrbuch. Neue Folge 3 (1998). S. 53–71, ISSN 1432-2773.
Personendaten | |
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NAME | Hass, Martin |
ALTERNATIVNAMEN | Haß, Martin |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historiker |
GEBURTSDATUM | 25. Januar 1883 |
GEBURTSORT | Margonin |
STERBEDATUM | 20. August 1911 |