Martin Urbanus

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Martin Urbanus (* 5. November 1909 in Zerf; † 2. November 1985 in Schalkenmehren) war ein deutscher Landrat.[1][2]

Leben

Martin Urbanus besuchte zunächst die Volksschule in Winkel in der Eifel, dort wo seine ältere Schwester als Lehrerin tätig war. Es ist zwar nicht bekannt wo er seine höhere Schulbildung genoss, jedoch studierte er später Rechtswissenschaften. Seit 1929 war er Mitglied der katholischen Studentenverbindung KDStV Alania Bonn. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde er Wirtschaftsdezernent bei der Regierung Trier.[2] Im Jahr 1956 wurde er zum Landrat des Kreises Daun ernannt. In den insgesamt 17 Jahren Tätigkeit als Landrat hatte er es vor allem in seinen Anfangsjahren mit dem Wiederaufbau, der Beseitigung von Kriegsschäden, der Wiederherstellung der Infrastruktur und dem Strukturwandel zu tun. Die Herausgabe des Heimatjahrbuchs des Kreises Daun wird auf ihn zurückgeführt.[3] Martin Urbanus verstarb 75-jährig am 2. November 1985 wenige Tage vor seinem Geburtstag.[2]

Publikation

  • mit Peter Berens und Wilfried Müller, Rechtsgeschäfte und Verträge des Alltags: Ein Leitfaden des Rechts zum Gebrauch in Schule und Praxis, Köln-Braunsfeld R. Müller, 1961. OCLC 73251869

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise