Martina Weil
|
Voller Name
|
Martina Weil Restrepo
|
Nation
|
Chile Chile
|
Geburtstag
|
12. Juli 1999 (25 Jahre)
|
Geburtsort
|
Santiago de Chile, Chile
|
Karriere
|
Disziplin
|
400-Meter-Lauf
|
Bestleistung
|
52,60 s
|
Status
|
aktiv
|
Medaillenspiegel
|
Südamerikaspiele
|
0 ×
|
1 ×
|
0 ×
|
Südamerikameisterschaften
|
0 ×
|
1 ×
|
0 ×
|
Panamerikanische Juniorenspiele
|
0 ×
|
2 ×
|
0 ×
|
U23-Südamerikameisterschaften
|
1 ×
|
2 ×
|
2 ×
|
|
|
letzte Änderung: 21. Dezember 2021
|
Martina Weil Restrepo (* 12. Juli 1999 in Santiago de Chile) ist eine chilenische Sprinterin, die sich auf den 400-Meter-Lauf spezialisiert hat.
Sportliche Laufbahn
Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte Martina Weil im Jahr 2017, als sie bei den Südamerikameisterschaften in Luque mit 57,00 s im Vorlauf über 400 Meter ausschied, belegte mit der chilenischen 4-mal-100-Staffel in 46,02 s den vierten Platz und gewann in 3:40,00 min gemeinsam mit Carmen Mansilla, María Fernanda Mackenna und María José Echeverría die Bronzemedaille in der 4-mal-400-Meter-Staffel hinter den Teams aus Brasilien und Kolumbien. Im Jahr darauf nahm sie an den Südamerikaspielen in Cochabamba teil und gewann dort mit neuem Landesrekord von 3:33,42 min gemeinsam mit Isidora Jiménez, María Echeverría und María Mackenna die Silbermedaille hinter Kolumbien. Anschließend schied sie bei den U20-Weltmeisterschaften in Tampere mit 54,52 s in der ersten Runde über 100 Meter aus und belegte bei den Ibero-Amerikanischen Meisterschaften in Trujillo in 24,81 s den fünften Platz im 200-Meter-Lauf und erreichte in der 4-mal-400-Meter-Staffel nach 3:43,56 min Rang fünf. Daraufhin siegte sie bei den U23-Südamerikameisterschaften in Cuenca mit neuem Landesrekord von 52,60 s über 400 Meter und belegte in 23,78 s den vierten Platz über 200 Meter. In 45,55 s gewann sie zudem die Silbermedaille in der 4-mal-100-Meter-Staffel hinter dem Team aus Ecuador und in der 4-mal-400-Meter-Staffel belegte sie in 3:44,82 min den vierten Platz. Bei den IAAF World Relays 2019 in Yokohama klassierte sie sich mit 3:33,54 min auf dem siebten Platz im B-Finale und anschließend erreichte sie bei den Panamerikanischen Spielen in Lima nach 3:39,95 min Rang sieben im Staffelbewerb. 2021 gewann sie dann in 3:34,89 min gemeinsam mit Stephanie Saavedra, María Echeverría und María Mackenna die Silbermedaille in der 4-mal-400-Meter-Staffel bei den U23-Südamerikameisterschaften in Guayaquil hinter Kolumbien. Mitte Oktober sicherte sie sich dann bei den U23-Südamerikameisterschaften ebendort in 53,47 s die Bronzemedaille über 400 m hinter der Kolumbianerin Angie Palacios und Maria de Sena aus Brasilien. Zudem gewann sie in der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:41,48 min die Silbermedaille hinter Brasilien und sicherte sich in der 4-mal-100-Meter-Staffel in 46,06 s die Bronzemedaille hinter Brasilien und Ecuador. Im Dezember steigerte sie sich bei den erstmals ausgetragenen Panamerikanischen Juniorenspielen in Cali auf 52,35 s und gewann damit die Silbermedaille über 400 m hinter der Dominikanerin Fiordaliza Cofil. Zudem belegte sie mit der 4-mal-100-Meter-Staffel in 45,10 s den fünften Platz und gewann mit der 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:38,24 min die Silbermedaille hinter dem brasilianischen Team.
Martina Weil ist die Tochter des ehemaligen chilenischen Kugelstoßers Gert Weil und der kolumbianischen Südamerikarekordhalterin im 400-Meter-Lauf und Sportfunktionärin, Ximena Restrepo. Sie absolviert ein Biochemical Engineering-Studium an der University of Tennessee.[1]
Persönliche Bestzeiten
- 200 Meter: 23,78 s (−0,1 m/s), 30. September 2018 in Cuenca
- 200 Meter (Halle): 24,97 s, 23. Januar 2021 in Blacksburg
- 400 Meter: 52,35 s, 2. Dezember 2021 in Cali
- 400 Meter (Halle): 55,64 s, 11. Januar 2020 in Bloomington
Weblinks
Einzelnachweise