Masindi
Karte | |
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Lage von Masindi innerhalb Ugandas | |
Basisdaten | |
Distrikt | Masindi |
Geographische Lage | 1° 40′ N, 31° 43′ O |
Einwohnerzahl | 31.488 (Schätzung 2005) |
mittlere Höhe | 1217 m |
Niederschlag | 2000–2009: 347,17 mm/a |
Zeitzone | UTC +3 |
UN/LOCODE | UG KCU |
Telefonvorwahl | (+256) 0465 |
Masindi ist eine Stadt im Westen Ugandas mit etwa 31.488 Einwohnern. Sie ist die Hauptstadt des gleichnamigen Distrikts Masindi.
In Masindi hat das anglikanische Bistum Masindi-Kitara seinen Sitz.
Infrastruktur
Der Ort besitzt eine Flugzeuglandebahn. Straßen bestehen nach Pakwach, Hoima, Karuma und Nakasongala.
Bevölkerungsentwicklung
Jahr | Einwohner |
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Zensus 1991 | 10.839 |
Zensus 2002 | 28.300 |
Schätzung 2005 | 31.488 |
Klima
Masindi kam im Juni 2000 aus einer mehrjährigen Dürre und brachte es in der Dekade 2000–2009 unter Zusammenfassung der Jahre 2003/2004 auf einen durchschnittlichen Niederschlagswert von 347,17 mm jährlich. Die trockenen 1990er Jahre kamen dagegen im Zeitraum 1993–1999 unter Zusammenfassung der Jahre '93/'94 nur auf magere 121,67 mm/a. Die vergleichsweise gut durchfeuchteten 1970er Jahre ließen mit ihren 499,51 Millimetern jährlich im Zeitraum 1973–1978 einen solchen Absturz noch nicht erahnen. Masindi erreichte zu dieser Zeit mehrmals Tiefsttemperaturen zwischen 4 und 5 °C, erwärmte sich aber nie höher als 34 °C. Eine ähnlich hohe Spreizung der niedrigsten und höchsten Temperatur ist seitdem nie wieder gemessen worden. Die Zahl der Sturzregen nahm rapide ab. In den 1970er Jahren zählte man noch drei Ereignisse im Bereich von 190 bis 200 Litern pro Quadratmeter. Am 27. September 2002 mussten dagegen nur noch 109,98 Liter pro Quadratmeter verkraftet werden.