Materials for the Arts
Materials for the Arts (zu deutsch: Materialien für die Kunst) ist ein Programm des Kulturamtes von New York (New York City Department of Cultural Affairs), das kostenlos Material und gebrauchte Gegenstände an Künstler, gemeinnützige Gruppen und öffentliche Schulen gibt.[1] Direktorin ist Harriet Taub.
Gegründet im Jahr 1979 von der Künstlerin Angela Fremont, schrieb die New York Times, es sei „wie ein Kmart für Pee-Wee’s irre Abenteuer“.[2] Untergebracht auf 25.000-Quadratfuß in Long Island City, lagert es Gegenstände wie Toastöfen, Teppiche, Theatervorhänge, Garne, Farben und Zahnbürsten.[3] In Anbetracht eines der größten Wiederverwendungszentren des Landes zu werden verteilt das Programm jährlich Material im Wert von über sechs Mio. USD, gesammelt aus Spenden von Modehäusern Fernsehproduktionsgesellschaften und Unternehmen mit großen Namen wie Estée Lauder.[4][5] Nach Angaben auf der eigenen Website, entfernt das Programm jährlich hunderte Tonnen aus dem Abfallstrom und hält diese nachhaltig für die Umwelt und zur Förderung von Wiederverwendung fern von Deponien und hilft damit den Abfall zu reduzieren.[6]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Fernanda Santos: For Schools, Free Art Supplies, and Much More. In: The New York Times, 28. Februar 2011.
- ↑ Anemona Hartocollis: Warehouse Holds Trove for Artists; Need 50,000 Buttons? They’re Here, and Free. In: The New York Times, 30. November 2001.
- ↑ Barbara Whitaker: From the Trash, a Treasure Chest for the Creative. In: The New York Times, 14. November 2005.
- ↑ Cash for trash: Reuse stores make use of refuse. In: MSNBC, 13. März 2009.
- ↑ Materials For The Arts Distributes Free Supplies To Artists And Public Schools. In: NY1, 20. Juli 2006. Archiviert vom Original am 13. Mai 2013 Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . Abgerufen am 1. November 2012.
- ↑ Materials For The Arts About Us. In: Official Site. Abgerufen am 1. November 2012.