Mathilde Freiin von Freytag-Loringhoven
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Mathilde Freiin von Freytag-Loringhoven (* 30. Oktober 1860 in Kopenhagen; † Dezember 1941 in Weimar) wirkte als Malerin, Grafikerin, Kunstkritikerin und Journalistin.
Leben
Mathilde von Freytag-Loringhoven studierte ab 1879 auf der Kunstakakademie Weimar bei Theodor Hagen, Max Thedy und Leopold von Kalckreuth. Als einzige Schülerin von Karl Buchholz blieb sie eine traditionalistische Vertreterin des Spätimpressionismus.
Als Feuilletonredakteurin und Vorsitzende der Kunstkommission des Weimarer Gemeinderates gehörte sie zu den maßgeblichen Gegnern des Bauhauses und der Avantgarde in Weimar.
Ausstellungen (Auswahl)
- 2019/2020: Stadtmuseum Weimar[1][2]
Literatur
- Éva Forgács: The Bauhaus idea and Bauhaus politics. Central European University Press, New York 1995, S. 41 f.
- Cornelia Schimpf: Versagen einer Zufluchtsstadt. Kulturpolitik in der Weimarer Republik am Beispiel des Staatlichen Bauhauses in Weimar von 1919 bis 1925 (Region - Nation – Europa, Bd. 52). LIT Verlag, Münster 2008.
- Ulrich Völkel [Hrsg.]: Kleines Lexikon Weimarer Persönlichkeiten. wtv, Weimar 2009.
Weblinks
- Mathilde Freiin von Freytag-Loringhoven bei artnet
- Mathilde von Freytag-Loringhoven RKD – Netherlands Institute for Art History
Einzelnachweise
- ↑ Beschreibung auf der Website des Stadtmuseums Weimar, abgerufen am 12. Oktober 2019.
- ↑ Christiane Weber: Weimar entdeckt eine bedeutende Künstlerpersönlichkeit wieder. In: Thüringer Allgemeine online, 11. Oktober 2019.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Freytag-Loringhoven, Mathilde Freiin von |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Künstlerin |
GEBURTSDATUM | 30. Oktober 1860 |
GEBURTSORT | Kopenhagen |
STERBEDATUM | Dezember 1941 |
STERBEORT | Weimar |