Matreier Tauernhaus

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Matreier Tauernhaus
AV-Vertragshaus
Matreier Tauernhaus
Lage Tauerntal; Tirol, Österreich; Talort: Matrei in Osttirol
Gebirgsgruppe Granatspitzgruppe
Geographische Lage: 47° 7′ 9″ N, 12° 29′ 47″ OKoordinaten: 47° 7′ 9″ N, 12° 29′ 47″ O
Höhenlage 1511 m ü. A.
Matreier Tauernhaus (Tirol)
Erbauer Fürstbischöfe von Salzburg
Besitzer privat
Erbaut 1562
Bautyp Gasthaus
Erschließung Straße
Übliche Öffnungszeiten ganzjährig
Beherbergung 60 Betten, 0 Lager
Weblink matreier-tauernhaus.com
Hüttenverzeichnis ÖAV DAV

Das Matreier Tauernhaus ist ein Tauernhaus in der Gemeinde Matrei in Osttirol (Fraktion Tauer).

Geschichte

Beim Matreier Tauernhaus handelt es sich um die älteste Talunterkunft in diesem Gebiet, sie wurde einst Gastschwaig genannt und besteht seit der frühen Neuzeit (1562). Es diente als Lazarett und Herberge für die Begeher (Händler, Säumer) des Felber Tauern.[1]

Beschreibung

Das Matreier Tauernhaus ist ein Hotel. Daneben befindet sich der dazugehörige gebührenpflichtige Wanderparkplatz, eine Kapelle sowie eine Jugendherberge.

Lage

Das Matreier Tauernhaus liegt auf 1511 m ü. A. in Osttirol (Österreich) nordwestlich unterhalb des Felbertauerntunnel-Südportals am Tauernbach, der das Tauerntal durchfließt, im Nationalpark Hohe Tauern.

Anreise

  • Anreise per PKW: rund 2 km südlich des Felbertauerntunnel-Südportals zweigt die Straße zum Tauernhaus ab.
  • Anreise per Bus: Haltestelle "Matrei in Osttirol, Abzw. Tauernhaus" der Buslinie Kitzbühel – Lienz in Osttirol. Fahrtdauer von den Endhaltestellen in etwa 1 h, dort sowie in Mittersill Umsteigemöglichkeit zur Pinzgauer Lokalbahn.

Touren

Literatur

  • Otto Brugger (Hrsg.): Rainer Pollack: Der Felbertauern und das Matreier Tauernhaus. Die „Gastschwaig unterm Tauern“. Brugger, Hausach / Matrei 1991.

Weblinks

Commons: Matreier Tauernhaus – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Willi End, Hubert Peterka: Alpenvereinsführer Glockner- und Granatspitzgruppe, Bergverlag Rudolf Rother, München 1990. ISBN 3-7633-1258-7.