Matt Mullican

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Matt Mullican (2015)

Matt Mullican (* 18. September 1951 in Santa Monica, Kalifornien) ist ein US-amerikanischer Konzeptkünstler, Bildhauer und Kunstdozent.

Mullican studierte am California Institute of the Arts (CalArts) und erreicht dort 1974 seinen BFA. 2009 wurde er zum Professor an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg berufen[1], an der er bis 2019 zeitbezogene Medien lehrte.[2] Als Gastdozent unterrichtete er unter anderem an der Columbia University in New York, der Rijksakademie van beeldende kunsten in Amsterdam, dem The London Institute, dem Chelsea College of Art and Design und dem Institut für Neue Medien in Frankfurt am Main.

Mullican wird der Gruppe The Pictures Generation zugerechnet. Unter diesem Titel nahm er 2009 an einer vielbeachteten Ausstellung im Metropolitan Museum of Art teil.

Ausstellungen (Auswahl)

Gruppenausstellung

Auszeichnungen

2021 ehrte die Lübecker Possehl-Stiftung Mullican für sein Lebenswerk mit dem Possehl-Preis für Internationale Kunst. Er ist mit 25.000 Euro dotiert und mit der Ausrichtung einer Ausstellung in Lübeck verbunden. Die Jury würdigte den Künstler, der „bis heute maßgeblichen Einfluss auf jüngere Künstlergenerationen“ ausübt.[2]

Literatur

  • Ulrich Wilmes (Hrsg.): Im Gespräch, conversations. DuMont, Köln 2011, ISBN 978-3-8321-9416-1.
  • Denys Zacharopoulos: Matt Mullican: Works 1972-1992, König, Köln 1993, ISBN 3-88375-183-9.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Matt Mullican Professor für Bildhauerei HFBK.de
  2. a b Regine Ley: Matt Mullican erhält den Possehl-Preis für Internationale Kunst 2022. In: LN Online. 29. November 2021, abgerufen am 30. November 2021.
  3. Irene Netta, Ursula Keltz: 75 Jahre Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München. Hrsg.: Helmut Friedel. Eigenverlag der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau, München 2004, ISBN 3-88645-157-7, S. 230.
  4. Irene Netta, Ursula Keltz: 75 Jahre Städtische Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau München. Hrsg.: Helmut Friedel. Eigenverlag der Städtischen Galerie im Lenbachhaus und Kunstbau, München 2004, ISBN 3-88645-157-7, S. 244.