Mattias Gustafsson

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Mattias Gustafsson
Mattias Gustafsson

Mattias Gustafsson (2009)

Spielerinformationen
Voller Name Mattias Oskar Gustafsson
Geburtstag 11. Juli 1978
Geburtsort Åkersberga, Schweden
Staatsbürgerschaft SchwedeSchweden schwedisch
Körpergröße 1,93 m
Spielposition Kreisläufer
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein Ricoh Handboll
Trikotnummer 33
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
00000000 SchwedenSchweden Åkersberga
0000–1999 SchwedenSchweden Skånela IF
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–1999 SchwedenSchweden Polisen/Söder
1999–2000 NorwegenNorwegen Viking Stavanger
2000–2006 SchwedenSchweden IFK Skövde HK
2006–2008[1] DanemarkDänemark FCK Håndbold
2008[1]–2010 DanemarkDänemark AaB Håndbold
2010–2014 DeutschlandDeutschland TuS N-Lübbecke
2014–2016 SchwedenSchweden Ricoh Handboll
Nationalmannschaft
Debüt am Mai 2000
  Spiele (Tore)
SchwedenSchweden Schweden 102 (144)[2]

Stand: 1. Juli 2014

Mattias Oskar Gustafsson (* 11. Juli 1978 in Åkersberga) ist ein ehemaliger schwedischer Handballspieler. Er ist 1,93 m groß und wiegt 104 kg.

Gustafsson, der zuletzt für den schwedischen Club Ricoh Handboll spielte und für die schwedische Männer-Handballnationalmannschaft auflief, wurde meist als Kreisläufer eingesetzt.

In seiner Jugend spielte Mattias Gustafsson noch bei Åkersberga und Skånela, bevor er zum Stockholmer Verein Polisen/Söder kam. Hier debütierte er in der ersten schwedischen Liga. 1999 wechselte Gustafsson nach Norwegen zu Viking Stavanger, wo er 2000 den norwegischen Pokal gewann. Nach nur einem Jahr kehrte er jedoch nach Schweden zurück, wo er sich dem IFK Skövde HK anschloss. Dort gewann er 2004 den EHF Challenge Cup, 2005 zog er ins Finale der schwedischen Meisterschaft ein, wo er allerdings dem IK Sävehof unterlag. 2006 ging Gustafsson nach Dänemark zum FCK Håndbold. Mit dem Hauptstadtclub gewann er in der Saison 2006/07 die dänische Meisterschaftsrunde, schied aber im Halbfinale der Play-offs aus. Ein Jahr später gewann er schließlich mit dem FCK die dänische Meisterschaft. Im Sommer 2008 wechselte Gustafsson zu AaB Håndbold, mit dem er 2010 die dänische Meisterschaft gewann. Daraufhin wurde er zu Schwedens Handballer der Saison 2009/10 gewählt.[3] Im Sommer 2010 wechselte er zum TuS N-Lübbecke.[4] Zur Saison 2014/15 kehrte er nach Schweden zum Erstliga-Aufsteiger Ricoh Handboll zurück.[5]

Mattias Gustafsson hat 102 Länderspiele für die schwedische Nationalmannschaft bestritten. Für die Weltmeisterschaft 2007 in Deutschland konnte er sich mit Schweden nicht qualifizieren; bei der Europameisterschaft 2008 in Norwegen gehörte er nur zum erweiterten Aufgebot seines Landes. Im Sommer 2012 nahm er an den Olympischen Spielen in London teil und gewann die Silbermedaille.

Am 27. Juni 2009 heiratete Gustafsson die Handballspielerin Madeleine Grundström.[6]

Bundesligabilanz

Saison Verein Spielklasse Spiele Tore 7-Meter Feldtore
2010/11 TuS N-Lübbecke Bundesliga 33 57 0 57
2011/12 TuS N-Lübbecke Bundesliga 30 39 0 39
2012/13 TuS N-Lübbecke Bundesliga 29 43 0 43
2013/14 TuS N-Lübbecke Bundesliga 33 39 0 39
2010–2014 gesamt Bundesliga 125 178 0 178

Weblinks

Einzelnachweise