Max Oppel
Max Oppel (* 15. Februar 1933 in Bamberg) ist ein deutscher Jurist und Historiker.
Werdegang
Max Oppel studierte an der Universität München Rechtswissenschaften mit dem Nebenfach Bayerische Geschichte. Im Anschluss war er 13 Jahre in der Revisionsabteilung des Rechtsschutzversicherers D.A.S. tätig. Danach wechselte zum Wittelsbacher Ausgleichsfonds (WAF), für den er die Inventarabteilung gründete und sie bis 1. März 2000 leitete.
Er ist Herausgeber und Verfasser zahlreicher Werke zur Kunstgeschichte Bayerns. Ehrenamtlich übte er die Ämter des ersten Vorsitzender des Vorstandes der Freunde der Kirchenmusik in St. Michael und des zweiten stellvertretenden Vorsitzenden des Freundeskreises des Institutes für Kunstgeschichte der Universität München aus. Zudem war er Mitglied des Vorstandes der Stiftung Augenklinik Herzog Carl Theodor München.
Ehrungen
- 2011: Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik Deutschland
- für seine beispielgebende ehrenamtliche Tätigkeit als künstlerischer Nachlassbewahrer und seine mäzenatischen Leistungen
Publikation (Auswahl)
- als Hrsg.: Giesela Haasen: Schloß Hohenschwangau. Hirmer Verlag, München 1999, ISBN 3-7774-8270-6.
- Wagners Welten. Ausstellungskatalog des Münchner Stadtmuseums, Katalogbearbeitung und Kuratoren Norbert Götz, Gunther Joppig und Max Oppel. Edition Minerva, Wolfratshausen 2003, ISBN 3-932353-81-1.
- Ludwig II. und Richard Wagner, König und Dichterkomponist. Selbstverlag, München 2013.
- mit Andreas Strobl: Franz von Pocci – Phantasie und Spott. Deutscher Kunstverlag, Berlin/ München 2019, ISBN 978-3-422-92200-6.
Personendaten | |
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NAME | Oppel, Max |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kunsthistoriker |
GEBURTSDATUM | 15. Februar 1933 |
GEBURTSORT | Bamberg |