Max-Planck-Gymnasium (Dortmund)

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Max-Planck-Gymnasium Dortmund
Max-Planck-Gymnasium Dortmund-2.JPG
Schulform Gymnasium
Schulnummer 169304
Gründung 1858
Adresse

Ardeystr. 70–72

Ort Dortmund
Land Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Koordinaten 51° 29′ 24″ N, 7° 27′ 37″ OKoordinaten: 51° 29′ 24″ N, 7° 27′ 37″ O
Träger Stadt Dortmund – Schulverwaltungsamt
Schüler 1000
Lehrkräfte 100
Leitung Ute Tometten
Website www.mpg-dortmund.de

Das Max-Planck-Gymnasium (MPG) ist ein städtisches Gymnasium in Dortmund. Es ist nach dem Stadtgymnasium Dortmund das zweitälteste Gymnasium der Stadt, und mit etwa 1000 Schülern und etwa 100 Lehrern (Stand 9/2020[1]) eines der größten im gesamten Stadtgebiet.

Bekannt ist die Schule insbesondere für seine zwei portugiesischen und französischen Sprachzweige. So gilt es als einziges Gymnasium in Deutschland mit Portugiesisch als Abiturfach. Seit 1991 kann man hier zudem das deutsch-französische Abitur AbiBac erwerben. Das MPG zählt zu den 227 (Stand 2021) zertifizierten Europaschulen in NRW.[2] Auch sein 1899 begonnenes Engagement für den Rudersport ist zu nennen.

Das MPG hat sich dem Netzwerk Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage angeschlossen,[3] Im Jahr 2018 wurde das MPG als „MINT-freundliche“ Schule' geehrt.[4]

Geschichte

1858 bis 1945

Der Vorläufer der Schule entwickelte sich von 1831 bis 1858 zunächst aus einer – auf Wunsch der Eltern – stärkeren Betonung der „realen“ Fächer in Abgrenzung zum Griechisch- und Latein-Unterricht am Städtischen Gymnasium (zwischen Westenhellweg und Schwarze-Brüder-Straße). Im Zuge dessen wurden ab 1841 einige förmliche Realklassen eingerichtet. Zu Ostern 1858 wurde dann, in das städtische Gymnasium eingegliedert, die sechsstufige Dortmunder Realschule mit realgymnasialen Charakter aufgebaut. Nach dem Ausbau zur neunklassigen Vollanstalt erfolgte am 18. Januar 1862 die Anerkennung als Realschule 1. Ordnung.[5] 1863 Umzug in ein neu errichtetes Gebäude am Neutor. 1879 erlangt die Schule die völlige Selbstständigkeit vom Städtischen Gymnasium und erhält einen eigenen Lehrkörper, einen eigenen Direktor und einen separaten Eingang zum zunächst weiterhin gemeinsam genutzten Gebäude. 1882 Umbenennung in Realgymnasium. 1886 Umzug an den neuen Standort in der Luisenstraße.[6] Um 1917[7] erfolgte die Umbenennung in Bismarck-Realgymnasium, als Tribut an den Reichskanzler Otto von Bismarck, maßgeblicher Begründer des Deutschen Kaiserreichs 1871, und zur besseren Unterscheidung von dem (1907 zunächst als Realschule neu eröffneten) 2. Realgymnasium in der Münsterstraße, dem Vorgänger des heutigen Helmholtz-Gymnasiums.[8][6]

Unter dem Naziregime bereitet Hans Woelbing, seit 1928/29 am Bismarck-Realgymnasium, von 1929 bis 1943 als Studienrat,[9] als „vom Kommissar Beauftragter für Säuberung und Reinigung der Dortmunder Bibliotheken“ zusammen mit Lehrern im Nationalsozialistischen Lehrerbund (NSLB) 1933 die Bücherverbrennung am 30. Mai 1933 auf dem Hansaplatz in Dortmund vor und hält bei der Verbrennung eine Ansprache. Unter Leitung von Friedhelm Kaiser, 1933 bis 1935 Schriftleiter und Chef vom Dienst der NSDAP-Parteizeitung Westfälische Landeszeitung – Rote Erde[10] und von 1939 bis 1941 Stellvertretender Reichsgeschäftsführer der Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe,[11] sprechen Schüler der Schule dessen Text Die Brandfackel im Sprechchor.[12][13] In der Schule befand sich eine Sammelstelle für die zu verbrennenden Bücher.[14]

Von 1900 bis 1930 waren etwa 3–7 % der Schüler der Schule jüdischen Glaubens und wurden im Fach Jüdische Religion unterrichtet.[15] Ab 1933 sahen sich Schüler, Lehrer und ehemalige Schüler zunehmend Drohungen gegen ihr Leben und ihre Freiheit sowie Beschränkungen in der Ausübung ihrer beruflichen Tätigkeit ausgesetzt. Vertreibung, Verschleppung und Ermordung folgten. Bis ca. 1935 gingen alle Schüler von der Schule ab und sind größtenteils mit ihren Eltern ausgewandert.[16] Ernst Appel, seit 1927 Rabbiner in Dortmund und seit 1929 Religionslehrer an der Schule[17] floh im Mai 1937 nach mehreren willkürlichen Verhaftungen durch die GeStaPo, mit seiner Familie über Holland zu Verwandten in die Vereinigten Staaten,[18] nachdem er lange gezögert hatte, „seine Gemeinde in dieser Zeit der Not und Bedrängung zurückzulassen“.[19] Der Urologe Julius Grüneberg (Not-Abiturjahrgang 1914[20]), sah sich im Oktober 1939 gezwungen, von Berlin über Holland in die USA zu fliehen. Unterwegs dahin verlor er bei einem Bombenangriff auf den Hafen von Rotterdam alles was er bei sich hatte.[21] Max Grünewald (Abiturjahrgang 1910[22]), der noch 1921 in Dortmund-Stadtmitte in der Hohen Straße Nr. 12 als praktischer Arzt, Wundarzt und Geburtshelfer praktizierte[23] und zuletzt, im Zuge der „Judenumsiedlung (…) zur räumliche[n] Trennung von Ariern und Juden“ 1941 in ein Barackenlager an den Stadtrand in Dortmund-Deusen zwangsumgesiedelt worden war,[24][25] wurde am 27. Januar 1942 mit seiner Frau Hildegard und seinen beiden Töchtern Hanna und Ruth in das Ghetto Riga deportiert.[26][27]

Anfang 1937 wurde das Bismarck-Realgymnasium in die Bismarck-Oberschule und das Albert-Leo-Schlageter-Gymnasium, (bis 1934: Staatliches Gymnasium, heute: Reinoldus- und Schiller-Gymnasium) in die Albert-Leo-Schlageter-Oberschule umgewandelt, da das zwischenzeitlich in Hitler-Gymnasium umbenannte Stadtgymnasium die Bezeichnung Gymnasium allein tragen sollte.[28][29] Im Zweiten Weltkrieg wurde das Schulgebäude 1943 zum Großteil und 1944 schließlich völlig zerstört. Im Juni 1943 war ein Teil der Schulgemeinde im Rahmen der Kinderlandverschickung nach Baden-Baden verlegt worden. Zurück blieben die Schüler der Klassen 7 und 8, die vor Beginn ihres wehrpflichtigen Alters als Luftwaffenhelfer eingesetzt wurden und nachmittags in den Flakstellungen in der Umgebung von Dortmund von den 7 nicht evakuierten Lehrern der Schule notdürftig unterrichtet wurden. In Baden-Baden war die Schule im Gymnasium Hohenbaden zu Gast, wo nachmittags von den 13 mitverlegten Lehrern der Unterricht erteilt wurde.[6] 1944 wurden Schüler an Bauarbeiten zur Reaktivierung des Westwalls 1944 eingesetzt. Im Dezember 1944 wurde die Bismarck-Oberschule (zusammen mit dem Realgymnasium Hörde, 1949–1995: Humboldt-Gymnasium) von der vorrückenden Front nach Enzklösterle und im Frühjahr 1945 ins Allgäu verlegt. Von dort kamen sie am 15. Juli 1945, nach einer 6-tägigen Fahrt in einem von den Amerikanern zur Verfügung gestellten Güterwagen nach Dortmund zurück.[6]

Die bürgerlichen Schüler des Realgymnasiums begannen 1890 auf dem Schulhof regelmäßig Fußball zu spielen. Sie waren damit die Pioniere des Fußballsports in der Stadt.[30] Zudem wurde am 1. Juni 1899[31] (nach der feierlichen Eröffnung des Dortmund-Ems-Kanals im Vorjahr[32]) mit dem Ruder-Verein des Realgymnasiums zu Dortmund[33] der Vorläufer der späteren Bismarck-Ruderriege von 1899 und damit die älteste noch bestehende Ruderriege Dortmunds gegründet.[34][35]

Ab 1945

In den Wirren nach der Kapitulation im Mai 1945 kamen viele der Schüler und Lehrer wieder in Dortmund zusammen und begannen einen improvisierten Schulbetrieb. Nach Ostern 1946 wurde dann der Unterricht in Räumen des Helmholtz-Gymnasiums Dortmund wieder offiziell aufgenommen, zunächst unter dem Namen Humboldt-Oberschule.[36] Das zerstörte Schulgebäude in der innenstädtischen Luisenstraße wurde nicht mehr aufgebaut, und die Humboldt-Oberschule blieb weiter im Helmholtz-Gymnasium zu Gast. Am 19. Juli 1949 erfolgte die Umbenennung in Max-Planck-Gymnasium. Der Name erinnert an den im Gründungsjahr der Schule (1858) geborenen Physiker Max Planck.[37] Im Juli 1958, im Jahr des 100-jährigen Schuljubiläums, beschloss der Rat der Stadt Dortmund einen Neubau des MPG ab 1960. Seit 1961 residiert das MPG an der Ardeystraße am südlichen Innenstadtrand.[38]

Im Zuge der Koedukation werden an der Schule seit Schuljahrsbeginn 1972/73 Jungen und Mädchen gemeinsam unterrichtet.[39]

Die Stadt Dortmund als Schulträger hat gelegentlich die Fachschaft Französisch der Schule um Unterstützung gebeten, wenn es darum ging, Frankreich-Kontakte zu begleiten. So hat MPG-Lehrer Wolfgang Asshoff, der die Fächer Französisch und Evangelische Religionslehre unterrichtete, mehrere Jahrzehnte lang diejenigen französischen Delegationen betreut, die Dortmund im Rahmen deutsch-französischer Aussöhnung und Verständigung besuchten. Lehrer Asshoff war schon pensioniert, als er im Frühjahr 2015 gemeinsam mit seiner Frau in das Dortmunder Rathaus zu einer kleinen Feierstunde mit dem Oberbürgermeister gebeten wurde, wo ihm Emmanuel Suard, französischer Botschaftsrat für Kultur, Bildung und Hochschulwesen, den Nationalen Verdienstorden Frankreichs überreichte.[40]

1980 begann das bundesweit einzigartige Portugiesischprojekt an der Schule, nachdem bereits zuvor ein französischer Sprachzweig an der Schule etabliert worden war.

Das Portugiesisch-Projekt

Tafel zu seinen Sprachzweigen am Haupteingang des MPG

Hans-Georg Becker kam von der 1848 gegründeten Deutschen Schule in Lissabon, als er 1979 Direktor des MPG wurde. 1980 führte er hier in einem Pilotprojekt den Unterricht von Portugiesisch ein. Zunächst startete das Projekt mit Portugiesisch als erster Fremdsprache, Zielgruppe waren zunächst Kinder portugiesischer Einwanderer. Erste Lehrerin wurde die mit einem Finnen verheiratete Maria do Carmo Kuparinen. Später wurde Portugiesisch als dritte Fremdsprache für alle Schüler angeboten, und 1985 stieß mit Margarida de Lima Werner eine weitere Lehrkraft dazu. Mit diesem Projekt leistete die Schule Pionierarbeit. Etwa 300 Schüler haben bisher (2015) am MPG Portugiesisch als Abiturfach gewählt. Das MPG gilt heute als einzige Schule in Deutschland, die Portugiesisch bis ins Abitur anbietet.[41][42]

Zu dem Projekt gehört neben dem Unterrichtsangebot auch ein Austauschprojekt mit einer Partnerschule in Portugal, Schulfahrten nach Portugal, und gelegentliche kulturelle Veranstaltungen.

2011 wurde das MPG von der Republik Portugal für sein Engagement mit dem portugiesischen Verdienstorden im Kommandeursrang ausgezeichnet.[43]

Schulpartnerschaften

Sport

Rudern

Einen großen Stellenwert im Sportangebot der Schule hat das Schülerrudern mit schulischen und außerschulischen Angeboten der Ruderriege von 1899 am Max-Planck-Gymnasium Dortmund, einer der größten und ältesten ihrer Art in Nordrhein-Westfalen.

Von Anfang an spielte das Wanderrudern eine große Rolle: Spätestens seit 1954 (Die Neugründung der Riege nach der kriegsbedingten Unterbrechung war im April 1953 erfolgt[32]) werden in den Schulferien und an Feiertagen regelmäßig deutschlandweit Flüsse und Kanäle in mehrtägigen Wanderfahrten berudert.[44] Bereits im Schuljahr 1913/14 unternahm der Schülderruderverein in den Pfingstferien eine 6-tägige Wanderfahrt auf der Lippe nach Wesel und in den Herbstferien eine Fahrt auf der Ems abwärts bis nach Emden und Borkum.[45] 1929 führten drei Wanderfahrten nach Hamm, Haltern, Bremen und Emden.[46]

Ein zweites wichtiges Standbein ist das Rennrudern: Die Schule gewann 1956 beim Deutschen Meisterschaftsrudern in Heilbronn den Schülerbesten im Gig-Vierer, 1957 den Leistungsbesten Gig-Doppelvierer der Höheren Schulen des Bundesgebietes und Berlins, 1958 der Jugendbeste Gig-Doppelvierer,[47] 1971 die Deutsche Schülermeisterschaft im C-Gig-Doppelvierer und 1972 die Deutsche Schülermeisterschaft im C-Gig-Doppelvierer sowie im Achter.[48] 1979 und 1981 nahmen Achter-Mannschaften der Ruderriege am Head of the River Race, einer Langstrecken-Ruderregatta für (zu diesem Zeitpunkt) 420 teilnehmende Achter in London teil und fuhren 1979 auf dem 182. Platz und 1981 auf dem 296. Platz ins Ziel.[49] 2013 gewann sie die erstmals ausgetragene Dortmunder Stadtmeisterschaft auf dem Phoenix-See.[50] Viele erfolgreiche Schülerruderer wechseln an das Bundesleistungszentrum Rudern Dortmund.

Handball

Hallenhandball gehörte lange zu den Schwerpunktsportarten am MPG. So unterrichtete hier bis 2012 der Handballnationalspieler Heiner Möller Sport, und es bestanden gute Kontakte zum ehemaligen Bundesligisten OSC Dortmund bzw. der TSC Eintracht Dortmund, in deren Räume bis heute die Ehemaligentreffen am zweiten Weihnachtstag stattfinden. Die Schule gehörte zu den erfolgreichsten Mannschaften des Feldhandballs im Stadtgebiet, bis zur rapide abnehmenden Beliebtheit des Sports seit den 1960er Jahren. So waren in der Mannschaft des TuS Wellinghofen, die die Deutsche Feldhandball-Meisterschaft 1964 gewann, einige ehemalige MPG-Schüler.

Fußball

Das Max-Planck-Gymnasium Dortmund gilt als Partnerschule des Fußballs. Im Rahmen dieser Partnerschaft betreibt sie die Talentförderung talentierter Fußballer. Die Fußballer am MPG erhalten zusätzlich zu ihrem Vereinstraining weitere Trainingseinheiten im Bereich Technik und Individualtaktik. Das Gymnasium kooperiert dafür mit dem DFB-Talentstützpunkt Dortmund und dem Kirchhörder SC.[51]

Weiteres

Im Golf und im Tennis gewannen MPG-Mannschaften viele regionale und einige überregionale Titel. Auch Leichtathletik-, Badminton-, Basketball, Schach- und Schwimmtitel sind zu nennen. Als erste Deutsche gewann zudem die MPG-Schülerin Giannina B. bei den U.S. Masters 2011 mit dem Junior Master Woman Overall Champion den bedeutendsten Titel im Wasserski neben der WM.[52]

Tradition hat am MPG auch das Skifahren in Form von Klassenfahrten, seit man in den 1960er Jahren erste Fahrten ins Sauerland organisierte. Nachdem seit 1973 die Südtiroler Orte La Villa, St. Kassian und Pedraces in den italienischen Dolomiten Ziel waren, fahren die Schüler seit 1988 ins österreichische Piesendorf.[53]

1890 waren es Schüler des damaligen Realgymnasiums, die den Fußballsport in Dortmund etablierten.[30]

Persönlichkeiten

Unter den ehemaligen Schülern und Lehrern des MPG waren einige bekannte Persönlichkeiten. Es folgt eine nach Geburtsdatum sortierte Auswahl:

Literatur

  • Johannes Kruse, Werner Kirstein: 1858-1958 Bismark-Realgymnasium, Max-Planck-Gymnasium Dortmund. Selbstverlag 1958.
  • Hans-Georg Becker: Auf dem Wege zu einer Deutsch-Portugiesischen Begegnungsschule. Klemmerberg-Verlag, Bammental 1982, ISBN 3-922265-04-9.
  • Festschrift 125 Jahre Max-Planck-Gymnasium Dortmund – früher Bismarck-Realgymnasium. Selbstverlag 1983.
  • 80 Jahre Ruderriege von 1899 am Max-Planck-Gymnasium Dortmund. Selbstverlag 1979.
  • 100 Jahre Ruderriege von 1899 am Max-Planck-Gymnasium Dortmund. Selbstverlag 1999.

Weblinks

Commons: Max-Planck-Gymnasium – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. „Schulprogramm“ der Schule. (PDF) In: mpg-do.de. September 2020, abgerufen am 10. Januar 2021.
  2. Europaschulen in Nordrhein Westfalen. In: europaschulen.nrw.de. Abgerufen am 10. Januar 2021.
  3. MP CourAGe. In: mpg-do.de. Abgerufen am 10. Januar 2021.
  4. Wir sind „MINT-freundliche Schule“. In: news.mpg-dortmund.de. Abgerufen am 9. Dezember 2018.
  5. Ausführlich dazu: Hans-Georg Westermann: Das preußische Militär rettet das Max-Planck-Gymnasium. In: Heimat Dortmund, Themenheft 3/1999: Schulmuseum und Schulgeschichte in Dortmund, S. 44–49.
  6. a b c d Johannes Kruse, Werner Kirstein: 1858–1958 Bismark-Realgymnasium, Max-Planck-Gymnasium Dortmund. Selbstverlag, 1958
  7. Hans-Georg Westermann: Das preußische Militär rettet das Max-Planck-Gymnasium. In: Heimat Dortmund, Themenheft 3/1999: Schulmuseum und Schulgeschichte in Dortmund, S. 49.
  8. Festrede des Oberstudiendirektors Prof. Dr. Wenderoth. (= Bericht über das Schuljahr 1929/30. 50 Jahre Städtisches Bismarck-Realgymnasium zu Dortmund 1879–1929. Erstattet von Oberstudiendirektor Dr. Wenderoth.). Eigenverlag, Dortmund 1930, S. 43 (zdb-services.de).
  9. Hans Bohrmann: Zur Bücherverbrennung in Dortmund. In: Bibliotheksdienst, Band 47, 2013, Heft 5, S. 300 f.
  10. Bettina Maoro: Die Zeitungswissenschaft in Westfalen 1914–45: Das Institut für Zeitungswissenschaften in Münster und die Zeitungsforschung in Dortmund. De Gruyter, Berlin/Boston 2019, S. 109
  11. Julien Reitzenstein: Himmlers Forscher: Wehrwissenschaft und Medizinverbrechen im „Ahnenerbe“ der SS. Schöningh, Paderborn 2014, S. 53 f.
  12. Zeitungsartikel des General-Anzeigers vom 31.05.1933. In: Internet-Portal Westfälische Geschichte. Abgerufen am 23. Januar 2021.
  13. Birgit Ebbert: Bücherverbrennung in Dortmund. In: Website: Bücherverbrennung 1933. Zur Erinnerung an ein fast vergessenes Ereignis. Birgit Ebbert, abgerufen am 24. Januar 2021.
  14. Kalender:Bücherverbrennungen 1933 in Deutschland. In: Website Kulturbroad. Literatur, Popkultur und Politik. 10. Mai 2017, abgerufen am 23. Januar 2021.
  15. Berechnung auf Grundlage von a) der Jahresberichte Städtisches Realgymnasium zu Dortmund. 1900 bis 1915, und b) IV. Die Schüler. (= Bericht über das Schuljahr 1929/30. 50 Jahre Städtisches Bismarck-Realgymnasium zu Dortmund 1879–1929. Erstattet von Oberstudiendirektor Dr. Wenderoth.). Eigenverlag, Dortmund 1930, S. 28 f. (zdb-services.de).
  16. Karl-Heinz Löhr: Erinnerungen an meine Schulzeit – Abiturjahrgang 1936. In: Festschrift 125 Jahre Max-Planck-Gymnasium Dortmund – früher Bismarck-Realgymnasium. Selbstverlag 1983, S. 61–63
  17. III. Die Lehrer. (= Bericht über das Schuljahr 1939/30. 50 Jahre Städtisches Bismarck-Realgymnasium zu Dortmund 1879–1929. Erstattet von Oberstudiendirektor Dr. Wenderoth). Eigenverlag, Dortmund 1930, S. 27 (zdb-services.de).
  18. Ernst Appel. In: Günter Birkmann, Hartmut Stratmann, Thomas Kohlpoth: Bedenke vor wem Du stehst. 300 Synagogen und ihre Geschichte in Westfalen und Lippe. Klartext-Verlag, Essen 1998, ISBN 3-88474-661-8.
  19. Auler: 3. Übersicht der Abiturienten (= Städtisches Realgymnasium zu Dortmund [Hrsg.]: Jahres-Bericht über das … Schuljahr 1914/1915). Eigenverlag, Dortmund 1915, S. 22 (digital.ub.uni-duesseldorf.de, PDF).
  20. Rebecca Schwoch: Jüdische Ärzte als Krankenbehandler in Berlin zwischen 1938 und 1945. Mabuse-Verlag: Frankfurt am Main 2018, S. 289f.
  21. Auler: 3. Übersicht der Abiturienten (= Städtisches Realgymnasium zu Dortmund [Hrsg.]: Jahres-Bericht über das … Schuljahr 1910/1911). Eigenverlag, Dortmund 1911, S. 22 (digital.ub.uni-duesseldorf.de [PDF]).
  22. Dortmunder Einwohnerbuch 1921
  23. Lfd. Nr. 197, 198, 200, in: Namensliste der 501 deportierten Juden aus dem Regierungsbezirk Arnsberg, Blatt 10, Lfd. Nr. 201 in: Namensliste der 501 deportierten Juden aus dem Regierungsbezirk Arnsberg, Blatt 11
  24. Max Grünewald. In: Gedenkbuch – Opfer der Verfolgung der Juden. Bundesarchiv.
  25. Max Grünewald in der Zentralen Datenbank der Namen der Holocaustopfer der Gedenkstätte Yad Vashem Gedenkblatt Max Grünewald. Forschungs- und Gedenkstätte Yad Vashem, Jerusalem/Israel.
  26. Artikel im Ehemaligenheft Nachrichtenblatt Nr. 42, Dezember 1999, S. 29f.
  27. Nils Kowalewski, Heiner Laumann, Walter Lehner, Gerhard Limberg: Aus der Geschichte des Reinoldus-Gymnasiums. (PDF) In: rsg-gym.org. Reinoldus- und Schiller-Gymnasium, S. 8, abgerufen am 24. Januar 2021.
  28. a b Der Fußball kommt nach Dortmund - im Jahr 1890, Artikel vom 19. Februar 2015 auf dem regionalen Nachrichtenportal Der Westen, abgerufen am 14. März 2015
  29. Bernhard Kuhse: Schülerrudern. Geschichte und Betrieb. Berlin Weidmannsche Buchhandlung 1908. S. 154; archive.org.
  30. a b 70 Jahre Schüler-Rudern 1899–1969. Max-Planck-Gymnasium – ehemals Bismarck-Realgymnasium, Dortmund 1969 zbsport.de
  31. Auler: Ruder-Verein des Realgymnasiums zu Dortmund (= Städtisches Realgymnasium zu Dortmund [Hrsg.]: Jahres-Bericht über das... Schuljahr 1899/1900). Eigenverlag, Dortmund 1900, S. 23 (digital.ub.uni-duesseldorf.de).
  32. Die Geschichte der Ruderriege von 1899 am Max-Planck-Gymnasium auf der Website der Ruderriege, abgerufen am 14. März 2015
  33. Günther Risse: Schul- und Schülerrudern in Dortmund. In: Ruderclub Germania und Ruderclub Hansa in Kooperation mit der Stadt Dortmund: Tag des Rudersports. Dortmund 2009 8.–10. Mai, Eigenverlag 2009, S. 24.
  34. Artikel zur Schulgeschichte im Ehemaligenheft Nachrichtenblatt Nr. 43, Dezember 2000, S. 27.
  35. Geschichte des Max-Planck-Gymnasiums Dortmund auf der Website seines Ehemaligenvereins, abgerufen am 14. März 2015
  36. Artikel im Ehemaligenheft Nachrichtenblatt Nr. 50, Dezember 2007, S. 34.
  37. Fluktuation in der Krise (= Verein der ehemaligen Schüler des Max-Planck-Gymnasium, früher Bismarck-Realgymnasium zu Dortmund e. V. [Hrsg.]: Max-Planck-Gymnasium. Band 15). Band 1. Eigenverlag, Dortmund Dezember 1972, S. 2.
  38. Mit dem Verdienstorden Frankreichs ausgezeichnet. Wolfgang Asshoff im Rathaus geehrt. In: Ruhr-Nachrichten, 24. März 2015.
  39. Einmalig in Deutschland: Portugiesisch-Unterricht an Dortmunder Gymnasium. In: PT-Magazin, 8. Mai 2007; abgerufen am 14. März 2015
  40. Portugiesisch. In: mpg-do.de. Abgerufen am 10. Januar 2021.
  41. Portugiesischer Verdienstorden (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive) mpg-dortmund.de; abgerufen am 14. März 2015
  42. Wanderfahrten seit der Neugründung der Ruderriege. Abgerufen am 10. Januar 2021., auf ruderriege-mpg.de
  43. Städtisches Realgymnasium zu Dortmund: Schulnachrichten, 1913/14, S. 17 (digital.ub.uni-duesseldorf.de, PDF)
  44. Johannes Kruse, Werner Kirstein: 1858–1958 Bismark-Realgymnasium, Max-Planck-Gymnasium Dortmund. Selbstverlag, 1958, S. 120.
  45. Johannes Kruse, Werner Kirstein: 1858–1958 Bismark-Realgymnasium, Max-Planck-Gymnasium Dortmund. Selbstverlag, 1958. S. 131.
  46. a b Lorbeer wieder kiloweise (= Verein der ehemaligen Schüler des Max-Planck-Gymnasium, früher Bismarck-Realgymnasium zu Dortmund e. V. [Hrsg.]: Max-Planck-Gymnasium. Band 15). Band 1. Eigenverlag, Dortmund Dezember 1972, S. 12.
  47. Ergebnisarchiv Head of the River Race. In: horr.co.uk. Abgerufen am 10. Januar 2021.
  48. Max Planck Ruderer gewinnen 6 Stadtmeistertitel und den Gesamtsieg bei den 1. Dortmunder Schüler-Stadtmeisterschaften im Rudern (Memento vom 2. April 2015 im Internet Archive) mpg-dortmund.de; abgerufen am 14. März 2015
  49. Fußball – Max-Planck-Gymnasium. Abgerufen am 13. Juni 2021 (deutsch).
  50. Giannina B. gewinnt US Masters Titel (Memento vom 7. April 2015 im Internet Archive) mpg-dortmund.de, abgerufen am 14. März 2015
  51. Piesendorf-Skifahrt. In: mpg-do.de. Abgerufen am 10. Januar 2021.
  52. Artikel im Ehemaligenheft Nachrichtenblatt Nr. 40, Dezember 1997, S. 32 (mit Foto und Zeitungsausschnitt aus der Ruhr Nachrichten)
  53. Max-Planck-Gymnasium Dortmund: Das Lehrerkollegium, in: Max-Planck-Gymnasium Dortmund: Jahresbericht für das Schuljahr 1980/81. Dortmund, Eigenverlag 1981, S. 4.
  54. Max-Planck-Gymnasium Dortmund: Das Lehrerkollegium, in: Max-Planck-Gymnasium Dortmund: Jahresbericht für das Schuljahr 1979/80. Dortmund, Eigenverlag 1980
  55. Abitur 1969; siehe Festschrift 1983, S. 215.
  56. Abitur 1973; siehe Festschrift 1983, S. 217.