Max Rüdiger
Max Rüdiger (* 26. November 1875 in Forst (Lausitz); † 2. Mai 1953 in Stuttgart) war ein deutscher Technologe und Hochschullehrer, er war 1947 bis 1949 Rektor der Landwirtschaftlichen Hochschule Hohenheim (LWH).[1]
Leben und Wirken
Rüdiger promovierte 1902 an der Universität München zum Dr. phil. und trat 1904 als Chemiker in die BASF in Ludwigshafen ein. 1908 wurde er als Akademielehrer nach Weihenstephan berufen, erhielt die Venia legendi für landwirtschaftliche Technologie und wurde a.o. Professor an der Landwirtschaftlichen Hochschule Weihenstephan (später eingegliedert in die Universität München). 1927 nahm er den Ruf an die Landwirtschaftliche Hochschule Hohenheim auf den Lehrstuhl für landwirtschaftliche Technologie als Ordinarius an. 1936 wechselte er an die Universität Ankara in die Türkei und kehrte 1945 nach Hohenheim zurück. Rüdiger wurde Rektor (1947 bis 1949) und im Jahr 1949 emeritiert.
Publikationen (Auswahl)
- Der landwirtschaftliche Brennereibetrieb, Stuttgart, Verlag Enke, 1952, 6 weitere Auflagen
- Die Obstbrennerei, Stuttgart, Verlag Eugen Ulmer, 1945, 4 weitere Auflagen
Literatur
- Ernst Klein: Die akademischen Lehrer an der Universität Hohenheim 1818–1968, W. Kohlhammer Verlag Stuttgart 1968, Max Rüdiger Seite 112
Einzelnachweise
- ↑ Hohenheims Direktoren, Rektoren und Präsidenten (Memento des Originals vom 25. März 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | Rüdiger, Max |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Technologe, Hochschullehrer und ehemaliger Rektor der Universität Hohenheim |
GEBURTSDATUM | 26. November 1875 |
GEBURTSORT | Forst (Lausitz) |
STERBEDATUM | 2. Mai 1953 |
STERBEORT | Stuttgart |