Max Ruge
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Max Ruge (* 11. September 1853 in Berlin; † 17. Juni 1893 ebenda) war Gymnasiallehrer, Stadtschulinspektor und Mitglied des Deutschen Reichstags.
Leben
Ruge besuchte das Friedrichs-Werdersche Gymnasium in Berlin und studierte an den Universitäten Jena, Berlin und Leipzig. Ab 1878 war er am Berlinischen Gymnasium „Zum grauen Kloster“ beschäftigt. In Steglitz war er Gemeindeverordneter, Stadtschulinspektor und Schöffe.
Von 1890 bis 1893 war er für die Deutsche Freisinnige Partei Mitglied des Deutschen Reichstags für den Wahlkreis Regierungsbezirk Potsdam 7 Potsdam, Osthavelland, Spandau.
In Steglitz ist die Rugestraße nach ihm benannt.[1]
Weblinks
- Max Ruge in der Datenbank der Reichstagsabgeordneten
- Biografie von Max Ruge. In: Heinrich Best: Datenbank der Abgeordneten der Reichstage des Kaiserreichs 1867/71 bis 1918 (Biorab – Kaiserreich)
Einzelnachweise
- ↑ Rugestraße. In: Straßennamenlexikon des Luisenstädtischen Bildungsvereins (beim Kaupert)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Ruge, Max |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Gymnasiallehrer, Stadtschulinspektor und Politiker (DFP), MdR |
GEBURTSDATUM | 11. September 1853 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 17. Juni 1893 |
STERBEORT | Berlin |