Max Schenitzki

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Max Schenitzki, auch Schenitski (* 21. März 1894 in Dortmund; † 16. Februar 1977 in Essen) war ein deutscher Konteradmiral (Ing.) der Kriegsmarine.

Leben

Max Schenitzki trat am 1. Oktober 1913 in die Kaiserlichen Marine ein. Später diente er bis August 1914 auf der Kaiser und kam bis Ende des Jahres 1914 zur I. Werftdivision. Es folgte bis März 1916 seine Kommandierung auf die Lothringen, gefolgt bis September 1916 von einem Bordkommando auf der Bayern. Für ein Jahr kam er dann an die Ingenieur- und Deckoffizierschule. Für einen Monat war er wieder bei der I. Werftdivision und wurde hier zum 28. September 1917 zum Marine-Ingenieuraspirant befördert. Vom 7. Oktober 1917 bis zum 16. Juni 1918 war er auf der Markgraf und tat anschließend bis zum 25. Dezember, also über das Kriegsende hinaus, auf dem Panzerkreuzer Fürst Bismarck Dienst.

Nach dem Krieg war Schenitzki zur I. Werftdivision und dann zur Technischen Abteilung in Berlin zugeteilt, bevor er vom 1. Oktober 1919 bis zum 20. März 1920 zur Marineschule „B“ (ehemalige Ingenieur- und Deckoffizier-Schule in Kiel) kommandiert war, wo er am 15. Februar 1920 zum Ingenieur-Oberaspirant ernannt wurde. Anschließend wurde er Mitglied der Marine-Brigade von Loewenfeld,[1] später in die Reichsmarine übernommen. Es folgte am 1. Januar 1921 seine Beförderung zum Leutnant zur See (Ing.), am 1. Mai 1922 zum Oberleutnant zur See (Ing.) und am 1. August 1927 zum Kapitänleutnant (Ing.)[2]. 1931 war er Führer der 1. Kompanie der Marineschule Kiel-Wik.[2]

Als Korvettenkapitän (Ing.) (Beförderung am 1. Juli 1933) war er in der Kriegsmarine 1936 Stabsoffizier im Stab der Marineschule Kiel-Wik.[3] Am 1. April 1943 wurde er zum Konteradmiral (Ing.) befördert.[4]

Von März 1944 war er bis zur Auflösung im Oktober 1944 Chef des Oberwerftstabs Frankreich[5] und war ab November 1944 bis April 1945 Chef des Oberwerftstabes Norwegen.

Literatur

Weblink

Einzelnachweise

  1. Klaus Franken: Von Schwarz-Weiß-Rot zu Schwarz-Rot-Gold. Der Übergang von Seeoffizieren der Kaiserlichen Marine in die Marine der Weimarer Republik, 2018 Berlin, S. 143.
  2. a b Marineleitung: Rangliste der deutschen Reichsmarine. E.S. Mittler., 1931, S. 62 (google.com [abgerufen am 18. April 2022]).
  3. Kriegsmarine Oberkommando: Rangliste der Deutschen Kriegsmarine. E.S. Mittler, 1936, S. 125 (google.com [abgerufen am 18. April 2022]).
  4. Das Archiv; Nachschlagewerk für Politik, Wirtschaft, Kultur. S. 19 (google.com [abgerufen am 18. April 2022]).
  5. Lars Hellwinkel: Der deutsche Kriegsmarinestützpunkt Brest. Winkler, 2010, ISBN 978-3-89911-118-7, S. 69 (google.com [abgerufen am 18. April 2022]).