Max Wardin
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Max Hermann Franz Wardin (* 17. März 1884 in Dramburg; † 19. Juli 1939 in Königsberg (Preußen)[1]) war ein deutscher Politiker (SPD).
Wardin machte eine Lehre als Schneider und war im erlernten Beruf tätig. Danach war er hauptberuflicher SPD-Funktionär. 1907 bis 1911 arbeitete er für den 6., in den Jahren 1911 bis 1919 für den 5. Berliner Reichstagswahlkreis. Ab dem 1. Januar 1920 war er Parteisekretär der SPD und von 1920 bis zum 1. April 1924 Unterbezirkssekretär. Danach war er Bezirkssekretär des SPD-Bezirks Ostpreußen.
Als Nachrücker für August Quallo war er vom 30. Mai 1925 bis April 1933 stellvertretendes Mitglied im Preußischen Staatsrat.
Literatur
- Joachim Lilla: Der Preußische Staatsrat 1921–1933. Ein biographisches Handbuch. Mit einer Dokumentation der im „Dritten Reich“ berufenen Staatsräte. (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, Band 13.) Droste, Düsseldorf 2005, ISBN 978-3-7700-5271-4, Seite 174.
- Norbert Korfmacher: Vorläufiges Mitgliederverzeichnis des ostpreußischen Provinziallandtages 1919 bis 1933, 2018, S. 45, Digitalisat
- Dokumente und Materialien zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 2, Dokumente und Materialien zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED, 1958, S. 734.
- Wilhelm Matull: Ostdeutschlands Arbeiterbewegung: Abriss ihrer Geschichte, Leistung und Opfer, 1973, S. 361.
Anmerkungen
- ↑ Sterberegister Königsberg IV, 1939, Eintrag Nr. 339
Personendaten | |
---|---|
NAME | Wardin, Max |
ALTERNATIVNAMEN | Wardin, Max Hermann Franz (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Landwirt und Politiker (SPD), MdPl |
GEBURTSDATUM | 17. März 1884 |
GEBURTSORT | Dramburg |
STERBEDATUM | 19. Juli 1939 |
STERBEORT | Königsberg (Preußen) |