Maximilian Becker

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Maximilian Becker (* 1978) ist ein deutscher Jurist.

Leben

Von 1999 bis 2006 absolvierte er an der Universität Siegen den Diplomstudiengang „Deutsches und Europäisches Wirtschaftsrecht“. Von 2007 bis 2013 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht und Wirtschaftsrecht bei Peter Krebs in Siegen. Nach der Promotion 2012 zum Thema „Absurde Verträge“; ausgezeichnet mit dem Förderpreis der Universität Siegen für die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses vergeben von der DIRLMEIER-GEDÄCHTNISSTIFTUNG lehrt er von 2013 bis 2019 als Juniorprofessor (W1) für Bürgerliches Recht und Immaterialgüterrecht, Universität Siegen. Nach der Habilitation 2019 zum Thema „Absolute Herrschaftsrechte“ (Datum des Habilitationsvortrags: 3. Juli 2019) lehrt er seit 2019 an der Universität Hannover auf dem Lehrstuhl für Datenschutzrecht und IT-Recht (W3).

Seine Forschungsgebiete sind Bürgerliches Recht und Schnittstellen zum Medizinrecht, Datenrecht und Informationstechnologierecht, IT-Recht und Medienrecht (Gewerblicher Rechtsschutz/Immaterialgüterrecht, insb. neue Schutzgüter: Veranstaltungen, Daten in der Industrie 4.0, Domains; Urheberrecht, insb. Modernisierung des Urheberrechts), Wettbewerbsrecht und Rechtsmethodik (mit Übergängen zu Rechtsphilosophie und Rechtstheorie).

Schriften (Auswahl)

  • Absurde Verträge. Tübingen 2013, ISBN 3-16-152314-8.
  • als Herausgeber mit Peter Krebs: Lexikon des Wettbewerbsrechts – Kartellrecht und Lauterkeitsrecht. München 2015, ISBN 3-406-66461-X.
  • als Herausgeber mit Louisa Specht und Anne Lauber-Rönsberg: Medienrecht im Medienumbruch, Tagungsband zur Tagung „Junge Wissenschaft – Kolloquium zum Gewerblichen Rechtsschutz, Urheber- und Medienrecht“. Baden-Baden 2016, ISBN 3-8487-3267-X.

Weblinks