Mežica
Mežica Mießdorf | |||
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Basisdaten | |||
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Staat | Slowenien Slowenien | ||
Historische Region | Unterkärnten / Koroška | ||
Statistische Region | Koroška (Slowenisch-Kärnten) | ||
Koordinaten | 46° 31′ N, 14° 51′ O | ||
Höhe | 480 m. i. J. | ||
Fläche | 26,4 km² | ||
Einwohner | 3.573 (1. Januar 2017) | ||
Bevölkerungsdichte | 135 Einwohner je km² | ||
Postleitzahl | 2392 | ||
Kfz-Kennzeichen | SG | ||
Struktur und Verwaltung | |||
Bürgermeister: | Dušan Krebel | ||
Postanschrift | Trg Svobode 1 2392 Mežica | ||
Website |
Mežica (deutsch Mießdorf) ist eine Ortschaft und Gemeinde in Slowenien. Sie liegt in der historischen Landschaft Koroška (Unterkärnten) und in der gleichnamigen statistischen Region.
Geographie
Lage
Mežica liegt im Mežatal (Mieß) in den Karawanken (Karavanke) auf 495 m. ü. A. Straßenverbindungen bestehen entlang des Tals nach Prevalje und Črna, sowie Richtung Österreich nach Bleiburg.
Gemeindegliederung
Die Gemeinde umfasst sechs Ortschaften. Die deutschen Exonyme in den Klammern wurden bis zum Abtreten des Gebietes an das Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen im Jahr 1918 vorwiegend von der deutschsprachigen Bevölkerung verwendet und sind heutzutage größtenteils unüblich[1]. (Einwohnerzahlen Stand 1. Januar 2017[2]):
- Breg, 63
- Lom (Lamberg), 93
- Mežica (Mießdorf), 3.159
- Onkraj Meže (Mießberg jenseits), 75
- Plat (Platt), 62
- Podkraj pri Mežici (Mießberg diesseits), 121
Nachbargemeinden
Bleiburg (A) | Prevalje | Prevalje |
Feistritz ob Bleiburg (A) | Prevalje | |
Črna na Koroškem | Črna na Koroškem | Črna na Koroškem |
Sehenswürdigkeiten
Das ehemaligen Blei- und Zinkbergwerk im Berg Petzen (2125 m), das 1994 stillgelegt wurde, ist heute ein Schaubergwerk. Im dazugehörigen Museum werden Mineralien und Fossilien ausgestellt.
Ein Teil der Stollen wurde zu unterirdischen Radwegen ausgebaut. Sie können von Mountainbikern im Rahmen von geführten Touren (Stollenbiken) befahren werden. Eine tiefer gelegene Ebene des stillgelegten Bergwerks, die unter Wasser steht, weil das eindringende Wasser nicht mehr abgepumpt wird, nutzt man für Touren mit Kanus. Auch dieses touristische Angebot kann nur gegen Voranmeldung sowie in geführten Gruppen in Anspruch genommen werden.[3]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Spezialkarte der Österreichisch-ungarischen Monarchie 1:75.000 - Unterdrauburg 5354. (1913)
- ↑ Tabellen zur Bevölkerung des Statistischen Amtes der Republik Slowenien (slowenisch)
- ↑ Georg Lux, Helmuth Weichselbraun: Verfallen & vergessen - Lost Places in der Alpen-Adria-Region. Styria, Wien / Graz / Klagenfurt 2017, ISBN 978-3-222-13551-4, S. 155–158.