Meerbodenreuth

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Meerbodenreuth
Koordinaten: 49° 43′ 30″ N, 12° 6′ 6″ O
Höhe: 427 m ü. NN
Einwohner: 140 (9. Mai 2011)[1]
Eingemeindung: 1. Juli 1975
Postleitzahl: 92665
Vorwahl: 09602

Meerbodenreuth ist ein Dorf in der Oberpfalz. Die ehemals selbständige Gemeinde ist heute ein Ortsteil von Altenstadt an der Waldnaab.

Geschichte

Meerbodenreuth zählte zum Gericht Parkstein, einem der „sieben Gerichte“ im Gemeinschaftsamt Parkstein-Weiden und stellte einen der 12 Geschworenen des Gerichts. Die politische Gemeinde Meerbodenreuth mit ihren Ortsteilen Meerbodenreuth, Buch, Kotzau und Süßenlohe wurde 1818 durch das Gemeindeedikt in Bayern errichtet. 1975 wurde die Gemeinde nach Altenstadt eingemeindet.

Einwohnerentwicklung in Meerbodenreuth ab 1817

1817–1913
Jahr Einwohner[2] Gebäude
1817 121 21[3]
1838 136 22[4]
1871 124 100[5]
1885 141 23[6]
1900 133 22[7]
1913 112 22[8]
1925–2011
Jahr Einwohner Gebäude
1925 126 21[9]
1950 120 22[10]
1961 124 24[11]
1970 126 k. A.[12]
1987 137 34[13]
2011 140 k. A.[1]

Einzelnachweise

  1. a b atlas.zensus2011.de
  2. https://www.bayerische-landesbibliothek-online.de/landesbeschreibungen-orte
  3. Historischer Atlas von Bayern: Altbayern Reihe I Heft 47: Neustadt an der Waldnaab, Weiden, S. 441
  4. Josepf Lipf (Bearbeiter): Matrikel des Bisthums Regensburg. Hrsg.: Bistum Regensburg. Pustet, Regensburg 1838, S. 351 (Digitalisat).
  5. Kgl. Statistisches Bureau (Hrsg.): Vollständiges Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Kreisen, Verwaltungsdistrikten, Gerichts-Sprengeln und Gemeinden unter Beifügung der Pfarrei-, Schul- und Postzugehörigkeit … mit einem alphabetischen General-Ortsregister enthaltend die Bevölkerung nach dem Ergebnisse der Volkszählung vom 1. Dezember 1875. Adolf Ackermann, München 1877, 2. Abschnitt (Einwohnerzahlen vom 1. Dezember 1871, Viehzahlen von 1873), Sp. 907, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00052489-4 (Digitalisat).
  6. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichniss des Königreichs Bayern. Nach Regierungsbezirken, Verwaltungsdistrikten, … sodann mit einem alphabetischen Ortsregister unter Beifügung der Eigenschaft und des zuständigen Verwaltungsdistriktes für jede Ortschaft. LIV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1888, Abschnitt III, Sp. 855 (Digitalisat).
  7. K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis des Königreichs Bayern, mit alphabetischem Ortsregister. LXV. Heft der Beiträge zur Statistik des Königreichs Bayern. München 1904, Abschnitt II, Sp. 886 (Digitalisat).
  8. Bistum Regensburg (Hrsg.): Matrikel der Diözese Regensburg. hrsg. i. A. Sr Exzellenz des Hochwürdigsten Herrn Bischofs Dr. Antonius von Henle vom Bischöflichen Ordinariate Regensburg. Regensburg 1916, S. 567 (Digitalisat).
  9. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, Abschnitt II, Sp. 894 (Digitalisat).
  10. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, Abschnitt II, Sp. 765 (Digitalisat).
  11. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, Abschnitt II, Sp. 630 (Digitalisat).
  12. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, S. 131 (Digitalisat).
  13. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, S. 261 (Digitalisat).