Melvin Rhyne

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Melvin Rhyne (* 12. Oktober 1936 in Indianapolis, Indiana; † 5. März 2013 ebenda[1]) war ein US-amerikanischer Organist des Modern Jazz.[2]

Leben und Wirken

Ursprünglich Pianist, begann Melvin Rhyne seine Karriere 1955 in der Band von Rahsaan Roland Kirk, danach bei verschiedenen Bluesmusikern wie T-Bone Walker. Bekannt wurde er schließlich durch seine mehrjährige Mitwirkung in der Band von Wes Montgomery (Echoes of Indiana Avenue); er ist auch bei dessen erstem Album für Riverside Records, Wes Montgomery Trio (1959) zu hören. Nachdem es lange Zeit ruhig um ihn geworden war, erhielt er im Dezember 1991 die Gelegenheit zur Mitwirkung am Album At the Main Event von Brian Lynch; mit dem Personal dieser Session entstand direkt danach das Material für Rhynes erstes Album unter eigenem Namen auf dem Criss Cross-Label, The Legend mit Lynch, Don Braden, dem Gitarristen Peter Bernstein sowie dem Schlagzeuger Kenny Washington. Im Laufe der 1990er Jahre nahm Rhyne noch eine Reihe von Alben für Criss Cross auf, an denen Ryan Kisor, Joshua Redman als Gastmusiker mitspielten. Rhyne wirkte auch auf Alben von Herb Ellis (Roll Call) und Eric Alexander (Eric Alexander in Europe) als Sideman mit und hatte ein gemeinsames Quartett mit Ray Appleton.

Diskographische Hinweise

Lexikalischer Eintrag

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Nachruf bei Ottawa Citizen (Memento des Originals vom 17. Oktober 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/blogs.ottawacitizen.com
  2. Biographische Daten von Melvin Rhyne in: allaboutjazz