Mennonitisches Friedenszentrum Berlin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Mennonitisches Friedenszentrum Berlin, Promenadenstr. 15b, Berlin-Lichterfelde

Das Mennonitische Friedenszentrum Berlin (MFB) ist ein Projekt der Vereinigung der Deutschen Mennonitengemeinden (VDM) im Rahmen der ÖRK-Dekade zur Überwindung von Gewalt. Der Sitz befindet sich in Berlin-Lichterfelde. Die VDM ist eine der Regionalkonferenzen der Arbeitsgemeinschaft Mennonitischer Gemeinden.

Aufgaben

Die Arbeitsschwerpunkte des MFB liegen in der kritischen Begleitung von Politik und Weltgeschehen, in der Gewaltprävention durch Netzwerkarbeit, und einer Kooperationen zur Konflikttransformation in Simbabwe.

Geleitet wird das 2005 gegründete Zentrum von Martina Basso, die auch als Pastorin der Berliner Mennoniten-Gemeinde angestellt ist. Die Arbeit des MFB wird von einem Beirat unterstützt, dem Pfarrer Fernando Enns vorsteht.

Vernetzung

Das Friedenszentrum ist Mitglied der Ökumenischen Arbeitsgemeinschaft der Freikirchen (ÖAF) in Berlin.[1] Im Mai 2010 fand die erste gemeinsame Sitzung des Beirats mit dem Vorstand des Deutschen Mennonitischen Friedenskomitees statt.[2]

Quellen

Weblinks