Mercedes (Uruguay)

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Mercedes
Koordinaten: 33° 15′ S, 58° 2′ W
Karte: Uruguay
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Mercedes
Mercedes auf der Karte von Uruguay
Basisdaten
Staat Uruguay Uruguay
Departamento Soriano
Stadtgründung 1788 durch Manuel Antonio de Castro y Careaga
Einwohner 41.974 
Stadtinsignien
Coat of arms of Soriano Department.png
Sin bandera.svg
Detaildaten
Höhe 28 m
Postleitzahl 75000
Kathedrale und Hotel im Zentrum der Stadt
Kathedrale und Hotel im Zentrum der Stadt

Mercedes ist die Hauptstadt des Departamento Soriano in Uruguay. Sie liegt 278 km nordwestlich der Landeshauptstadt Montevideo am Südufer des Rio Negro im Westen des Landes nahe der Grenze zu Argentinien.

Einwohner

Die Stadt hat 41.974 Einwohner (Stand: 2011).[1]

Jahr Einwohner
1953 34.000
1963 31.358
1975 34.512
1985 36.701
1996 39.320
2004 42.032
2011 41.974

Quelle: Instituto Nacional de Estadística de Uruguay[2]; für 1953: populstat.info[3]; für 2011: Volkszählung 2011[4]

Geschichte

Am Rio Negro in Mercedes

Die 1788 durch Manuel Antonio de Castro y Careaga unter dem Namen Capilla Nueva de las Mercedes gegründete Stadt verdrängte 1857 Villa Soriano und ist heute Hauptstadt der Provinz. Sie ist sowohl die Regierungshauptstadt der Provinz als auch ihr kulturelles Zentrum. Am 6. Juli 1857 erhielt sie durch das Gesetz Nr. 531 den Status "Ciudad" und wurde statt Villa Soriano Hauptstadt des Departamento Soriano.

Am 17. Dezember 1960 wurde das römisch-katholische Bistum Mercedes errichtet, dessen Hauptkirche die 1867 erbaute neoklassische Kathedrale Nuestra Señora de las Mercedes ist.

Wirtschaft und Verkehr

Mercedes ist ein wichtiges Zentrum für den Handel und besitzt einen bedeutenden Hafen. Die wichtigsten Wirtschaftszweige sind Landwirtschaft und die Herstellung von Papier.

Durch die Stadt verläuft die Fernstraße Ruta 21. In Mercedes erreicht die Ruta 14 ihren westlichen Endpunkt.

Söhne und Töchter der Stadt

Weblinks

Commons: Mercedes, Uruguay – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Censos 2011 → Soriano → Población (Memento des Originals vom 12. Juli 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gub.uy
  2. Statistische Daten des Instituto Nacional de Estadística de Uruguay 1963–1996 (Memento des Originals vom 23. November 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gub.uy (DOC; 78 kB)
  3. populstat.info
  4. Censos 2011 (Memento des Originals vom 12. Juli 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.ine.gub.uy