Meuro (Bad Schmiedeberg)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Meuro
Koordinaten: 51° 43′ 27″ N, 12° 41′ 37″ O
Höhe: 115 m ü. NN
Fläche: 26,59 km²
Einwohner: 608 (31. Dez. 2007)
Bevölkerungsdichte: 23 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Juli 2009
Postleitzahl: 06905
Vorwahl: 034925
Feldsteinkirche Meuro

Meuro ist ein Ortsteil der Stadt Bad Schmiedeberg im Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt. Seit dem 1. Juli 2009 gehört Meuro mit den Ortsteilen Ogkeln, Sackwitz und Scholis zu Bad Schmiedeberg.[1]

Geografie

Der Ort liegt ungefähr 20 Kilometer südöstlich von Lutherstadt Wittenberg und etwa 5 Kilometer nordwestlich von Bad Schmiedeberg am Nordrand der Dübener Heide. So befindet sich der Südteil des Ortes im Naturpark Dübener Heide. Durch die Gemarkung Meuro fließt das Flüsschen Flieth.

Geschichte

Am 1. Juli 1950 wurde die bis dahin eigenständige Gemeinde Sackwitz eingegliedert.
Im ehemaligen Ortsteil Ogkeln wurde von 1981 bis 1983 ein zentraler Agrarflugerprobungsstützpunkt (AFES) aufgebaut. Der Stützpunkt und das Flugfeld dienten bis zur deutschen Wiedervereinigung als Experimentalbasis für die Durchführung von applikationstechnischen Untersuchungen mit Agrarflugzeugen.[2] Zusätzlich wurden auf dem Gelände Versuche zur Waldbrandbekämpfung mittels Hubschrauber durchgeführt.[3]

Der letzte Bürgermeister der selbstständigen Gemeinde Meuro war Volker Barth.

Verkehr

Feldsteinkirche Ogkeln
Sackwitzer Mühle

Meuro liegt an der Landesstraße 129 zwischen Kemberg und Bad Schmiedeberg. Westlich der Gemeinde verläuft die B 2 und östlich die B 182.

Sehenswürdigkeiten

Weiteres

Im Jahr 2001 war der ehemalige Ortsteil Sackwitz u. a. Drehort für den ZDF-Vierteiler „Liebesau – Die andere Heimat“.

Persönlichkeiten

Einzelnachweise

Weblinks

Commons: Meuro – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien