Michael Ensign
Michael Ensign (* 13. Februar 1944 in Safford, Arizona, USA) ist ein britisch-amerikanischer Schauspieler.
Leben
Geboren in Safford im US-Bundesstaat Arizona, wuchs Ensign sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in Großbritannien auf. Seine Ausbildung als Schauspieler erhielt er an der renommierten London Academy of Music and Dramatic Art und arbeitete danach zehn Jahre auf den Bühnen Londons.
Als Mitglied der Royal Shakespeare Company (von 1972 bis 1975) war er Teil des Ensembles erfolgreicher Musicals und Theaterstücke, die unter anderem in Londons Theaterviertel West End aufgeführt wurden. Seine Karriere im Film begann er in den 1970er Jahren mit Nebenrollen in Filmen wie Assassin, 12 Uhr nachts – Midnight Express und Superman. Bis heute ist er in kommerziell erfolgreichen Filmen in Nebenrollen zu sehen.
Als Fernsehdarsteller machte er mit Auftritten in den Serien Boston Legal, Alias – Die Agentin und Akte X auf sich aufmerksam. Bekanntheit erlangte Ensign auch als Synchronsprecher für Videospiele, so leiht er der Figur des Dr. Nefarious Tropy in der Computerspielserie Crash Bandicoot seine Stimme.
Einer der Höhepunkte seiner Karriere war 1997 die Nebenrolle als Benjamin Guggenheim im Film Titanic.
Filmografie (Auswahl)
- 1978: 12 Uhr nachts – Midnight Express (Midnight Express)
- 1978: Superman
- 1982: Buddy Buddy
- 1982: Jekyll und Hyde – Die schärfste Verwandlung aller Zeiten (Jekyll and Hyde... Together Again)
- 1982: Liebesgrüße aus dem Jenseits
- 1982: Pink Floyd The Wall
- 1983: Hart aber herzlich (Hart to Hart, Fernsehserie, Folge Gute Reise, Max!)
- 1983: Ein Richter sieht rot (The Star Chamber)
- 1983: WarGames – Kriegsspiele
- 1984: Die fatale Affäre der Katherine G. (A Touch of Scandal)
- 1984: Ghostbusters – Die Geisterjäger
- 1984: Solo für 2
- 1984: T.V. – Total verrückt (The Ratings Game)
- 1985: Maxie
- 1986: House – Das Horrorhaus
- 1986–1987: Sledge Hammer! (Fernsehserie, 2 Folgen)
- 1988: Daddy’s Cadillac (License to Drive)
- 1988: Doctor Hackenstein
- 1988: Der Couch-Trip
- 1991: Das Leben stinkt
- 1993: Blondinen küsst man nicht
- 1995: Kinder des Zorns III (Children of the Corn III)
- 1995: Wilder Zauber
- 1997: Titanic
- 1997: Star Trek: Raumschiff Voyager (Fernsehserie, Episode 3.05)
- 1998: Madame Felicity’s Erben
- 1999: Akte X (Fernsehserie, 2 Folgen)
- 2001: Nicht noch ein Teenie-Film!
- 2002: Solaris
- 2002: Geständnisse – Confessions of a Dangerous Mind
- 2003: Haus über Kopf
- 2003: Down with Love – Zum Teufel mit der Liebe!
- 2003: Seabiscuit – Mit dem Willen zum Erfolg
- 2004–2008: Boston Legal (Fernsehserie, 10 Episoden)
- 2006: 29 Reasons to Run
Weblinks
- Michael Ensign in der Internet Movie Database (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Ensign, Michael |
KURZBESCHREIBUNG | britisch-amerikanischer Schauspieler |
GEBURTSDATUM | 13. Februar 1944 |
GEBURTSORT | Safford, Arizona, USA |